Kapitel 402: Bildkünstler Bernardo Bertolucci: Eins: LA COMMARE SECCA/THE GRIM REAPER (1962)

Bertolucci gehört inzwischen leider auch zu jenen Künstlern, die aufgrund unkorrekten Verhaltens geschmäht werden. Ich finde die Vorwürfe in seinem Fall allerdings verhältnismäßig läppisch. Es ging nie um eine echte Vergewaltigung, sondern um eine vorgetäuschte in ULTIMO TANGO A PARIGI/DER LETZTE TANGO IN PARIS (1972), von der die Darstellerin Maria Schneider womöglich überrumpelt wurde. Ich …

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Kapitel 367: The Carnival Barker 4: HELLRAISER/HELLRAISER – DAS TOR ZUR HÖLLE (1987)

Ein Jahr nach RAWHEAD REX: Clive Barker erhält nun endlich die Gelegenheit, seine Vision eigenverantwortlich umzusetzen und selbst Regie zu führen. Was erstaunlich naheliegend ist, denn immerhin hat er (siehe Kapitel 251: The Carnival Barker: 1: Die beiden Kurzfilme SALOME (1973) und THE FORBIDDEN (1978)) mit experimentellen Kurzfilmen „angefangen“, sogar noch vor seinem Durchbruch als …

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Kapitel 316: Die 120 Jahre von Le Mans 16: JOHNNY DARK/MÄNNER, MÄDCHEN UND MOTOREN (1954)

Den eigentlich nächsten Film auf meiner Liste hätte ich natürlich gerne gesehen: MASK OF DUST/RACE FOR LIFE (1954), ein Hammer-Rennfahrer-Film! Regie Hammers bester Mann, Terence Fisher, drei Jahre vor seinem ersten Horrorwerk THE CURSE OF FRANKENSTEIN/FRANKENSTEINS FLUCH (1957), und vier Jahre vor seinem ersten DRACULA (Kapitel 12: Hammer und Pflock – Der Hammer-Vampir-Zyklus 1 von …

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Kapitel 296: Die bucklige Verwandtschaft von Soho: Edgar Wallace & Co. 8 von 66: THE DARK EYES OF LONDON/THE HUMAN MONSTER/DER WÜRGER (1939)

Voraussichtlich eine aus der Art schlagende Wallace-Verfilmung, die zwar auf seinem Roman „The Dark Eyes of London“ basiert, aber in ein Bela-Lugosi-Horrorvehikel umgearbeitet wurde. Interessanterweise jedoch tatsächlich eine britische Produktion, keine amerikanische, und zwar unter der Regie von Walter Summers, der mit BOLIBAR (1928) einen Roman eines meiner Lieblingsschriftsteller, Leo Perutz, verfilmt hat (nämlich den …

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Kapitel 287: Drei weitere Wellmans: 3 von 3: TRACK OF THE CAT/SPUR IN DEN BERGEN (1954)

Schon bei der ersten Einstellung muss ich gleich an IL GRANDE SILENZIO/LEICHEN PFLASTERN SEINEN WEG (1968) denken. Von wegen Sergio Corbucci hätte den tief verschneiten Western erfunden… Die Romanvorlage stammt (ich erwähnte das schon in Kapitel 262: Ausgewählte, klassische US-Western: 11 von 76: THE OX-BOW INCIDENT/RITT ZUM OX-BOW (1942)) ebenso wie der dortige THE OX-BOW …

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Kapitel 274: Precursors of Noir 1931 10 von 10: THE SECRET SIX/DIE GEHEIMEN SECHS VON CHICAGO

Regie George W. Hill (nicht zu verwechseln mit George Roy Hill, der in den 1960ern/1970ern mit seinen Filmen für Furore sorgte), hier erwarte ich interessante Bilder, weil Hill Stummfilmkameramann war, bevor er in den Regiestuhl wechselte. Also einer mit Auge. Wieder die Schlachthöfe von Chicago. Ein Imperium aus Blut und Scheiße. Wallace Beery ist der …

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Kapitel 250: Die Filme und Farben des Mario Bava 8: LA RAGAZZA CHE SAPEVA TROPPO/THE GIRL WHO KNEW TOO MUCH (1963)

Im Kapitel mit der Jubiläumszahl 250: endlich die Mutter aller Gialli! Dies ist der erste Film in der englischsprachigen Wikipedia-Giallo-Liste, und ich habe ihn in meiner Giallo-Serie ausgelassen, weil ich wusste, dass er in meiner Bava-Serie kommen wird. Das gleiche gilt für Bavas SEI DONNE PER L’ASSASSINO/BLUTIGE SEIDE (1964) sowie für die Argentos. Ich bin …

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Kapitel 212: Die zehn Filme von Alain Robbe-Grillet: Vier: L‘ EDEN ET APRÈS/EDEN UND DANACH (1970)

Ab hier: Alain Robbe-Grillet in Farbe! Die Drehorte waren Bratislava (in der damaligen Tschechoslowakei) und Tunesien. Catherine Robbe-Grillet (Alains Witwe, selbst Schriftstellerin und in diesem Film auch Darstellerin) erzählt in einer Einführung zu diesem Film, wie Alain bei einem abendlichen Zwischenfall von der bratislavischen Polizei zwei Zähne ausgeschlagen wurden, und zeigt die beiden Zähne stolz …

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Kapitel 207: Das Geheimnis des PSYCHO-Remakes

Und gleich noch ein Remake/Reboot. Es gibt Filme, die haben einen guten Ruf, und nichts wird diesen guten Ruf jemals erschüttern. TWELVE YEARS A SLAVE von 2013 zum Beispiel gilt als Meisterwerk, hat mich jedoch regelrecht wütend gemacht mit Michael Fassbenders völlig überzogener, fast schon parodistischer Darstellung eines bösen Sklavenhalters, und Lupita Nyong‘os endloser nackter …

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Kapitel 205: Twin Peaks vor TWIN PEAKS

Quizfrage: Welcher Film beginnt mit einer sehr Angelo-Badalamenti-artigen Musik, fährt dann am Ortsschild vorbei nach Twin Peaks, und hat einen alles orchestrierenden Bösewicht namens Lynch? Hinweis: Die Musik ist nicht von Badalamenti, sondern von Henry Mancini. … … … Auflösung: EXPERIMENT IN TERROR/DER LETZTE ZUG von Blake Edwards, 1962. Weitere Parallelen gefällig? Stephanie Powers sieht …

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