Kapitel 373: Jesus reicht Ben Hur das Wasser – Monumentalfilme 6 von 24: DEMETRIUS AND THE GLADIATORS/DIE GLADIATOREN (1954)

Wie kann man eine Fortsetzung aus einem erfolgreichen Film herausmelken, wenn beide Hauptdarsteller am Ende dieses Erfolgsfilms glückselig in den Märtyrertod geschritten sind? Eine Rettung in letzter Sekunde durch einen lachend dazwischen schwingenden Burt Lancaster? Nein, das wäre geschmacklos. Außerdem ist Richard Burton inzwischen zu teuer und schon wieder anderweitig zugange, man munkelt, er ist …

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Kapitel 372: Jesus reicht Ben Hur das Wasser – Monumentalfilme 5 von 24: THE ROBE/DAS GEWAND (1953)

THE ROBE ist leibhaftige Filmgeschichte als der allererste CinemaScope-Film überhaupt, und war aufgrund dieser neuartigen Breitwandsensation ein Must-see und ein gewaltiger Erfolg. So erfolgreich, dass man eine Fortsetzung bastelte, siehe das folgende Kapitel (übrigens der einzige klassische Monumentalfilm jemals mit einer Fortsetzung). THE ROBE darf man eigentlich nicht im Pantoffelkino schauen, und wenn doch, dann …

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Kapitel 367: The Carnival Barker 4: HELLRAISER/HELLRAISER – DAS TOR ZUR HÖLLE (1987)

Ein Jahr nach RAWHEAD REX: Clive Barker erhält nun endlich die Gelegenheit, seine Vision eigenverantwortlich umzusetzen und selbst Regie zu führen. Was erstaunlich naheliegend ist, denn immerhin hat er (siehe Kapitel 251: The Carnival Barker: 1: Die beiden Kurzfilme SALOME (1973) und THE FORBIDDEN (1978)) mit experimentellen Kurzfilmen „angefangen“, sogar noch vor seinem Durchbruch als …

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Kapitel 340: Hundert Handvoll Hallelujas: Italowestern 13: TEXAS, ADDIO/DJANGO, DER RÄCHER (1966)

Dies ist der erste große Django-Etikettenschwindel. Auf Video hieß dieser Film mal DJANGO 2, und noch heute wird er als zweiter Teil der Django-„Trilogie“ (die es in Wirklichkeit nie gab) vermarktet und in Django-Boxen herausgebracht, dabei heißt Franco Nero hier Burt Sullivan, hat eine ganz andere Geschichte und auch einen anderen Kleidungsstil als Django. Nichts …

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Kapitel 339: Außergewöhnliche Horrorfilme 15: BABA YAGA/KISS ME KILL ME/FOLTERGARTEN DER SINNLICHKEIT 2 (1973)

Der deutsche Verleihtitel ist eine Meisterleistung des Absurden: Schließlich ist Joe D’Amatos Horror-Sexfilm FOLTERGARTEN DER SINNLICHKEIT (eigentlich: EMMANUELLE ET FRANCOISE) erst zwei Jahre nach BABA YAGA entstanden, der „zweite Teil“ also vor dem „ersten“. In Wirklichkeit haben die beiden Filme lediglich gemeinsam, dass Luigi Montefiori alias George Eastman in ihnen mitspielt, jedoch unterschiedliche Figuren. Sie …

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Kapitel 332: Die Phantastik der Russen vor dem Ukrainekrieg 1 von 8: ILJA MUROMEZ/DER KAMPF UMS GOLDENE TOR (1956)

Ich habe beim Filmbetrachter einen Produktionsverlauf von drei Jahren. Das bedeutet, ich habe vor drei Jahren, 2020, dem finsteren ersten Coronajahr, eine achtteilige Serie mit russischen Phantastikfilmen begonnen und innerhalb von 75 Kapiteln, also innerhalb eines einzigen Jahrbuches, auch komplett abgeschlossen. Um das russische Kino zu ehren. Das meiner Meinung nach bislang zu kurz kam …

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Kapitel 327: Außergewöhnliche Horrorfilme 14: LA SECRET DE LA CHAMBRE NOIRE/DAS GEHEIMNIS DER DUNKLEN KAMMER/DAGUERREOTYPE (2016)

Was passiert eigentlich, wenn ein J-Horror-Meister einen Film in Frankreich dreht? Kiyoshi Kurosawa hat das 2016 gewagt. Mit Tahar Rahim in der Hauptrolle, den ich seltsamerweise noch nie in einem schwachen Film gesehen habe. Daguerreotypie: Das Bannen eines Lichtbildes auf einer wasserüberspülten Silberplatte. Wunderschöne, schwelgerische Musik von Grégoire Hetzel, viel eigenständiger als der Versuch einer …

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Kapitel 322: Hundert Handvoll Hallelujas: Italowestern 12: DJANGO (1966)

Zur Abwechslung mal ein Film, dessen Verleihtitel in allen Sprachen gleichblieb. Das muss man auch erst einmal hinbekommen. Sogar KING KONG (1933) hieß in Deutschland KING KONG UND DIE WEISSE FRAU. (Einzig in Japan ist DJANGO als „A Fistful of Dollars Part 2“ vermarktet worden, aber ich bin sicher, nur kurzzeitig. Dann müssen sie auf …

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Kapitel 314: Hundert Handvoll Hallelujas: Italowestern 11: I CINQUE DELLA VENDETTA/DIE UNERBITTLICHEN FÜNF (1966)

Regie Aldo Florio, der ingesamt nur sechs Filme gedreht hat, dies ist sein Debütfilm. In dieser Italowestern-Serie werden wir von ihm noch den ungemütlich klingenden ANDA MUCHACHO, SPARA!/KNIE NIEDER UND FRISS STAUB von 1971 sehen. DIE UNERBITTLICHEN FÜNF ist sicherlich ein unwichtigerer Italowestern, aber auch er zeichnet sich durch einen amerikanischen Gaststar aus, nämlich durch …

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Kapitel 313: Hundert Handvoll Hallelujas: Italowestern 10: LA RESA DEI CONTI/DER GEHETZTE DER SIERRA MADRE (1966)

Und nun ein Schmankerl meiner Halleluja-Serie, mit einer weiteren meiner absoluten Lieblingsszenen: DER GEHETZTE DER SIERRA MADRE ist der erste der drei Western des Regisseurs Sergio Sollima, des dritten Sergios im Bunde der Italowesternkönner (nach Corbucci und Leone), und alle seine drei Filme zeichnen sich durch edle Bildgestaltung, gute Darsteller, starke Musik und originelle Handlung …

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