Kapitel 440: Der Mann, der zuviel wusste – Hitchcock 16: NUMBER SEVENTEEN/NUMMER SIEBZEHN (1932)

Ein Unterschied zwischen Fellini und Hitchcock: Fellini nannte seinen achteinhalbsten Film OTTO E MEZZO/ACHTEINHALB (1963), Hitchcock jedoch nennt seinen sechzehnten Film NUMMER SIEBZEHN. Ist das nicht ein Hinweis darauf, dass es noch einen „vergessenen“ siebzehnten Film von Hitchcock geben muss? Den gibt es tatsächlich, lustigerweise heißt der NUMBER 13, ist von 1922 – und Hitchcocks …

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Kapitel 426: Argentoia – 7: SUSPIRIA/SUSPIRIA: IN DEN KRALLEN DES BÖSEN (1977)

Seit der Neuverfilmung durch Luca Guadagnino 2018 scheint mir SUSPIRIA einen Berlin-Bezug zu besitzen – dem ist im Original von 1977 absolut nicht so. Einen Deutschlandbezug allerdings gibt es ganz gewaltig: SUSPIRIA spielt zu hundert Prozent in Deutschland, gedreht hat Argento außer in italienischen Studios in München und in Freiburg, meinen tut er vor allem …

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Kapitel 423: Schloss des Schockens – Dreizehn Filme von William Castle: 8: STRAIT-JACKET/DIE ZWANGSJACKE (1964)

Die Gimmicks zu diesem Film waren vergleichsweise harmlos: In einigen Kinos wurden den ZuschauerInnen Papp-Äxte mit künstlichen Blutspritzern ausgehändigt – und Joan Crawford machte ein paar persönliche Auftritte. Letzteres mutet schon fast wie stinknormale Promotionsarbeit an. Der größte „Gimmick“ dürfte es aber gewesen sein, Joan Crawford, diese Ikone der 1930er und 1940er Jahre, überhaupt als …

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Kapitel 394: Die 120 Jahre von Le Mans 17: DRIVE A CROOKED ROAD/AUF GEFÄHRLICHER STRASSE (1954)

Eigentlich ist DRIVE A CROOKED ROAD gar kein Rennfahrerfilm, sondern ein Film noir. Ich konnte aber dennoch nicht widerstehen, ihn in diese Serie einzubauen. Aus zwei Gründen: Erstens spielt Mickey Rooney einen Ex-Rennfahrer, und um seine Fahrfähigkeiten geht es, als er sich in Verbrechen hineinziehen lässt – und zweitens hatten wir Mickey Rooney bereits in …

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Kapitel 387: Der Mann, der zuviel wusste – Hitchcock 15: RICH AND STRANGE/EAST OF SHANGHAI/ENDLICH SIND WIR REICH (1931)

EAST OF SHANGHAI ist der amerikanische Titel, RICH AND STRANGE aber der geläufigere. Hitchcock inszeniert einen stinknormalen Feierabend. Aber er inszeniert ihn wie ein Musical-Regisseur: Herren- und Damengruppen strömen ineinander, Regenschirme werden aufgespannt oder auch nicht, alles ohne Worte, einfach nur schön arrangiert und choreographiert. Mich erinnert das an SPARROW von Johnnie To (2008), beinahe …

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Kapitel 374: Außergewöhnliche Horrorfilme 17: HUMONGOUS (1982)

Was ist HUMONGOUS? Vor allem ist HUMONGOUS obskur. Ich vermute, dass die meisten Deutschen von der Existenz dieses Films nichts wissen, selbst Horrorfans nicht. Vermutlich liegt das daran, dass er keine US-Produktion ist, sondern eine kanadische. Sie hat nie ihren Weg nach Deutschland gefunden, auch nicht im VHS-Horrorcraze der 1980er. HUMONGOUS lauerte also nie in …

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Kapitel 370: Reminiszenz CAPE FEAR/KAP DER ANGST (1991)

Ich weiß noch, wie seltsam ich Martin Scorseses CAPE FEAR/KAP DER ANGST (1991) vor über dreißig Jahren im Kino fand. Scorsese war damals nach GOODFELLAS (1990), nach THE LAST TEMPTATION OF CHRIST/DIE LETZTE VERSUCHUNG CHRISTI (1988) und besonders nach AFTER HOURS/DIE ZEIT NACH MITTERNACHT (1985) so eine Art Leitstern für mich – aber CAPE FEAR …

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Kapitel 357: Der Mann, der zuviel wusste – Hitchcock 14: THE SKIN GAME/BIS AUFS MESSER (1931)

Was ist eigentlich ein „skin game“? Ein Schwindel, ein Betrug. Ich habe in dieser Serie Alma Reville noch gar nicht gewürdigt. Sie hat bei THE RING (1927), JUNO AND THE PAYCOCK (1930), MURDER! und MARY (1930 und 1931, siehe die jeweiligen Kapitel zu allen diesen Filmen unter Kategorien: Regie: Alfred Hitchcock), THE SKIN GAME und …

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Kapitel 342: Sixties ganz in Gelb: 12: NUDE … SI MUORE/NAKED … YOU DIE/THE YOUNG, THE EVIL AND THE SAVAGE/SIEBEN JUNGFRAUEN FÜR DEN TEUFEL (1968)

Ein Crossover zweier meiner Serien – denn die Story hierzu, die ursprünglich auf englisch „Cry Nightmare“ hieß, stammt von Mario Bava! Regie führt jedoch Antonio Margheriti, der berühmt-berüchtigt genug ist, dass die DVD mit der vollständigen 98-Minuten-Fassung (sogar die IMDB gibt die Laufzeit „uncut“ mit nur 94 Minuten an), Teil von etwas ist, das sich …

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Kapitel 341: Zehn Gründe, weshalb man den Bechdel-Test nicht allzu ernst nehmen sollte

In den letzten Jahren hat der von der Comiczeichnerin Alison Bechdel formulierte Bechdel-Test für Furore gesorgt. Ursprünglich als sarkastische Überspitzung gemeint, um wiederkehrende sexistische Grundmuster in heutigen Filmen zu identifizieren, wird er inzwischen von vielen jungen Menschen, die sich natürlicherweise nicht besonders gut mit der Filmgeschichte auskennen, leider viel zu ernst genommen, und als eine …

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