Welche Filme behandelt DER FILMBETRACHTER?

Eigentlich querbeet, wobei sehr aktuelle Filme eher selten vorkommen, weil über die ohnehin überall berichtet wird. DER FILMBETRACHTER möchte keine Eulen nach Athen tragen, es geht ihm eher darum, „archäologische“ Entdeckungen zu machen, sowie den heutigen Luxus auszunutzen, Filme in chronologischen Abfolgen betrachten zu können, also Entwicklungen nachvollziehbar zu machen. Zum Beispiel behandelt er sämtliche Filme (beginnend mit den Stummfilmen) von Alfred Hitchcock in korrekter und vollständiger Reihenfolge. Oder die Gangsterfilme der Jahre 1920 bis 1941, die heute auf Wikipedia und in der IMDB als „Precursors of noir“ bezeichnet werden, die also als wichtige Einflüsse auf den späteren Film Noir gelten. Oder alle Filme von Takashi Miike, die sich irgendwie auftreiben lassen, in chronologischer Reihenfolge, und sei es auf Japanisch ohne Untertitel – auch von einem solchen „babylonisch“ sprachverwirrten Experiment wird dann „live“ berichtet.

Und ja, es wird im FILMBETRACHTER also auch Serien geben.

Aber eben – voraussichtlich – keine Fernsehserien. Sondern Filmserien.

Im Laufe bereits der ersten zwei Jahre werden sich – da es sich hier um ein komplett unabhängiges, unzensiertes und persönliches Projekt handelt – Steckenpferde des Autors herauskristallisieren. DER FILMBETRACHTER schwärmt für Horrorfilme, asiatisches Kino, versunkene italienische Genres wie Italowestern und Gialli, Filme über Geschwindigkeit, sowie Grenzgänger wie Ken Russell oder Andrzej Zulawski. DER FILMBETRACHTER bevorzugt alles, was dezidiert beherzt und unlangweilig ist. Das können jeglicher Logik abholde Godzilla-Filme oder mexikanische Wrestler-Eskapaden sein, aber auch hochangesehene Filmkunst wie von Fellini oder von Powell & Pressburger. Oder Highlights aus Bollywood.

Oder Unvorstellbares, das es aber wirklich gibt.