Kapitel 229 über die 33. Türkischen Filmtage München bleibt ein „freies Kapitel“, also auch ohne Abonnement vollständig aufrufbar.
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Die Jahrbücher 1 bis 3 werden selbstverständlich weiterhin erhältlich bleiben, damit jederfrau die abenteuerliche Exkursion durch die Filmgeschichte von Anfang an mitmachen kann. Ziel des Filmbetrachters ist es, eine kleine Bibliothek von Jahrbüchern aufzubauen.
Jedem Jahrbuch wird auf der Titelseite ein eigenes Zitat vorangestellt.
Was sehen wir im Dezember?
Der letzte Monat dieses Jahres überschlägt sich geradezu vor Innovationen, denn es starten nicht weniger als drei neue Serien!
Die über Roger Vadim (meine vierte französische Regisseursserie) war nach Kapitel 310: Außergewöhnliche Horrorfilme 12: ET MOURIR DE PLAISIR/UND VOR LUST ZU STERBEN (1960) überfällig, nun also endlich Vadims Regiearbeiten von Anfang an. Ebenso überfällig ist eine Serie über Frank Capra. Von dessen Frühwerken sind nicht alle erhältlich, aber ich werde sichten, was ich irgendwie auftreiben kann. Die Serie über Wong Kar-Wai dagegen wird sehr übersichtlich und absolut vollständig, der Mann hat bis heute lediglich elf Filme gedreht, und da die Pause seit Film 11 bereits zehn Jahre währt, ist nicht sicher, ob da überhaupt noch etwas folgen wird.
Der Dezember bietet aber noch mehr, nämlich alten und mittelalten Horror, die Rückkehr der Surfer, den ersten Italowestern mit einem Ersatzdjango, und die Fortsetzung von GOGOL.
Was sehen wir im Januar?
Das Jahr 2024 beginnt, wie das Jahr 2023 endete, nämlich mit GOGOL. Danach der längste Film von Sion Sono, den ich aufgrund seiner Furcht einflößenden Laufzeit von 237 Minuten von vorneherein in zwei aufeinanderfolgende Kapitel unterteilt habe. Und dann beginnt nach den drei neuen Serien des Dezembers noch eine weitere neue Serie, und zwar gleich mit drei Filmen hintereinander: Ich feiere die „swingenden“ Spione der 1960er, die nicht James Bond heißen, aber es dennoch auf mehr als nur einen einzigen Film gebracht haben. Da kommen mehr zusammen, als man spontan denken mag, die Sixties waren geradezu wild auf Geheimagenten. Ich wollte unbedingt auch weibliche Geheimagentinnen in diese Serie aufnehmen, also habe ich die auch zugelassen trotz jeweils nur eines einzigen Films. Unterhaltungsgaranten sind alle diese Filme auf jeden Fall, auch und gerade wegen unserer heute veränderten Sichtweise auf so vieles.