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Kapitel 229 über die 33. Türkischen Filmtage München bleibt ein „freies Kapitel“, also auch ohne Abonnement vollständig aufrufbar.

Die Facebook-Adresse von Der Filmbetrachter lautet:

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Die Jahrbücher 1 bis 3 werden selbstverständlich weiterhin erhältlich bleiben, damit jederfrau die abenteuerliche Exkursion durch die Filmgeschichte von Anfang an mitmachen kann. Ziel des Filmbetrachters ist es, eine kleine Bibliothek von Jahrbüchern aufzubauen.

Jedem Jahrbuch wird auf der Titelseite ein eigenes Zitat vorangestellt.


Was sehen wir im April?

Der April hat etwas Weibliches.

Wir lernen Bessie Love kennen, eine Stummfilmdarstellerin, in die ich mich ein bisschen verknallt habe.

Darüber hinaus sehen wir ein weiteres Werk von Lina Wertmüller, sowie gleich zwei mit Meiko Kaji, die viel zu lange abwesend war im Filmbetrachter.

Als Höhepunkt sehen wir jedoch ein Wunderwerk von einem Film, auf das ich überhaupt nur gestoßen bin, weil ich mir in einem früheren Kapitel vorgenommen hatte, zum Vergleich noch etwas Weiteres mit einer ganz bestimmten Darstellerin anzuschauen. Dieses Wunderwerk hat es geschafft, vom absoluten Nullpunkt startend (ich hatte vorher nie auch nur davon gehört, wusste also überhaupt nichts darüber) in die Liste meiner fünfzig persönlichen Lieblingsfilme aufgenommen zu werden, die ich in Kapitel 500 veröffentlichen werde.

Damit es aber nicht ausschließlich weiblich wird, streue ich hier und da noch etwas Kerliges von Capra ein, oder aus den Precursors of Noir, oder ganz unmittelbar aus der Endzeit.


Was sehen wir im Mai?

Der abschließende Monat von Jahrbuch 4 beginnt mit dem Knüller SCARFACE von 1932 und endet mit dem bislang letzten Film von Farah Khan. Alleine schon die Anfangsszene von zweiterem ist einfach nur atemberaubend.

Dazwischen gibt es aber noch mehr Feuerwerk: einen atmosphärischen, erstaunlich unbekannten Venedig-Thriller von Roger Vadim, Takashi Miikes berüchtigten FUDOH: THE NEW GENERATION, einen William Castle mit Herzkasperfinale, einen extrem ungewöhnlichen Geisterfilm aus Taiwan, sowie den Beginn meiner Poliziotteschi-Serie: knallharte, pessimistische Krimis aus Italien, oft und gerne mit Starbesetzung, zum Auftakt zum Beispiel Gian Maria Volonté und Tomás Milián in BANDITI A MILANO/DIE BANDITEN VON MAILAND (1968).