Kapitel 405: Hammer und Pflock – Der Hammer-Vampir-Zyklus 10 von 16: TWINS OF EVIL/DRACULAS HEXENJAGD (1971)

John Hough führt Regie, er kam zu Hammer von THE AVENGERS/MIT SCHIRM, CHARME UND MELONE, für das er vier Episoden inszeniert hatte. Und Tudor Gates ist wieder fürs Drehbuch verantwortlich. Letzterer muss LeFanus „Carmilla“ immer wieder neu variieren, was ich mir durchaus ermüdend vorstelle – aber scheinbar traute sich kein anderer an diesen Stoff ran. …

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Kapitel 368: Alphamelville 1: LA SILENCE DE LA MER/DAS SCHWEIGEN DES MEERES (1949)

Es gibt nur dreizehn Spielfilme von Jean-Pierre Melville. Eine überschaubare Reihe also. Der Titel dieser Serie bezieht sich nur ungefähr auf den Film ALPHAVILLE (1965), der von Godard ist, oder auf die Popband Alphaville, die sich nach dem Film benannt hat, sondern darauf, dass Melville heute als der Alpharüde der französischen Kriminalfilmkunst gilt. Melville ist …

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Kapitel 317: Zulawski! – sein dritter von dreizehn Filmen: L’IMPORTANT C’EST D’AIMER/NACHTBLENDE (1975)

Ein Wort an die Sensiblen: Jetzt kommt ein Abgrund. Mein Lieblingsfilm von Andrzej Zulawski, aber einer, der an die Nieren geht, und schlimmer noch – ans Herz. Es beginnt mit Romy Schneider, seltsam runtergerockt, in einem 1920er-Jahre-Kleid. Die Musik ist eigentümlich und verstörend. Wir begreifen: Wir sind bei Dreharbeiten. Dann begreifen wir abermals: Dies sind …

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Kapitel 296: Die bucklige Verwandtschaft von Soho: Edgar Wallace & Co. 8 von 66: THE DARK EYES OF LONDON/THE HUMAN MONSTER/DER WÜRGER (1939)

Voraussichtlich eine aus der Art schlagende Wallace-Verfilmung, die zwar auf seinem Roman „The Dark Eyes of London“ basiert, aber in ein Bela-Lugosi-Horrorvehikel umgearbeitet wurde. Interessanterweise jedoch tatsächlich eine britische Produktion, keine amerikanische, und zwar unter der Regie von Walter Summers, der mit BOLIBAR (1928) einen Roman eines meiner Lieblingsschriftsteller, Leo Perutz, verfilmt hat (nämlich den …

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Kapitel 247: Die Filme und Farben des Mario Bava 5: LE MERAVIGLIE DI ALADINO/ALADINS ABENTEUER (1961)

Ich starte jetzt eine im Filmbetrachter wohl einzigartige Abfolge von vier Filmen ein und desselben Regisseurs hintereinander. Für Abwechslung wird bei Mario Bava dennoch gesorgt sein, denn es handelt sich um vier unterschiedliche Genres: eine „arabische Fantasie“-Komödie, ein Muskelmänner-Peplum mit Horror-Einschlag, einen Wikingerfilm – sowie den allerersten Eintrag auf der englischsprachigen Wikipedia-Giallo-Liste, den ich in …

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Kapitel 221: Die 120 Jahre von Le Mans 14: THE BIG WHEEL/DIE TODESKURVE (1949)

Zum direkten Vergleich hier gleich noch ein weiterer Midget-Racing-Film. Hauptdarsteller Mickey Rooney ist schon einmal das genaue Gegenteil von Johnny Sands (siehe Kapitel 220: Die 120 Jahre von Le Mans 13: BORN TO SPEED (1947)): Er ist nicht groß und blendend aussehend, dafür aber auch alles andere als untalentiert. Im Gegenteil: Er übertreibt es eher …

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Kapitel 212: Die zehn Filme von Alain Robbe-Grillet: Vier: L‘ EDEN ET APRÈS/EDEN UND DANACH (1970)

Ab hier: Alain Robbe-Grillet in Farbe! Die Drehorte waren Bratislava (in der damaligen Tschechoslowakei) und Tunesien. Catherine Robbe-Grillet (Alains Witwe, selbst Schriftstellerin und in diesem Film auch Darstellerin) erzählt in einer Einführung zu diesem Film, wie Alain bei einem abendlichen Zwischenfall von der bratislavischen Polizei zwei Zähne ausgeschlagen wurden, und zeigt die beiden Zähne stolz …

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Kapitel 152: Hammer und Pflock – Der Hammer-Vampir-Zyklus 4 von 16: DRACULA: PRINCE OF DARKNESS/BLUT FÜR DRACULA (1966)

Als ich als Kind die Hammer-Dracula-Filme im Fernsehen gesehen habe, kamen sie hintereinanderweg, im Wochenrhythmus, oder sogar zweimal die Woche. Ich weiß noch, wie mich der extrem langsame Aufbau von BLUT FÜR DRACULA irritiert hat. Aber ich konnte damals halt nicht nachvollziehen, dass zwischen dem ersten Hammer-DRACULA-Film und diesem zweiten acht Jahre vergangen sind, was …

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Kapitel 148: Maskierter Sleaze

Verweilen wir noch kurz im viktorianischen London und den Nebeln Jack the Rippers (siehe das vorherige Kapitel 147: Der Mann, der rückwärts alterte – Fünf Filme mit Laird Cregar: 4: THE LODGER/SCOTLAND YARD GREIFT EIN (1944)). Mit dem Begriff „Sleaze“ bezeichnet man Filme, die lustvoll dem schlechten Geschmack frönen, besonders in Verbindung mit Sex und …

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Kapitel 147: Der Mann, der rückwärts alterte – Fünf Filme mit Laird Cregar: 4: THE LODGER/SCOTLAND YARD GREIFT EIN (1944)

Hier können wir natürlich wunderbar mit Hitchcocks ursprünglicher Version vergleichen, siehe Kapitel 8: Der Mann, der zuviel wusste – Hitchcock (2 und) 3: THE LODGER – A STORY OF THE LONDON FOG/ DER MIETER – EINE GESCHICHTE AUS DEM LONDONER NEBEL (1927), und sogar mit dem dort von mir ausführlich erörterten Roman von Marie Belloc …

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