Ein Film von John Ford. Ich betrachte selbstverständlich nicht die deutsche Kinoversion mit 89 Minuten, sondern die Langfassung mit 123 Minuten. Den Deutschen sollte mal wieder nichts zugemutet werden. Aber die hatten sich ja auch selbst in den 1940ern „bis zum letzten Mann“ verrannt… Der Vorspann erzählt schon einen ganzen Film, setzt aber gleichzeitig auch …
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Kapitel 444: In seinen Augen ist immer Nacht: Vadim 3: LES BIJOUTIERS DU CLAIR DE LUNE/THE NIGHT HEAVEN FELL/IN IHREN AUGEN IST IMMER NACHT (1958)
Und gleich wieder CinemaScope, und diesmal Eastmancolor. Alle drei Titel finde ich sehr poetisch, der Französische ist aber der stärkste, er bedeutet übersetzt: „Die Juweliere des Mondlichts“. Wow! Ich bekomme sofort die Anwandlung, einen Roman zu schreiben, der diesen Titel trägt! Es fängt schon einmal toll an: Landschaft wie in einem Western, eine Dampflok rollt …
Kapitel 443: Jesus reicht Ben Hur das Wasser – Monumentalfilme 7 von 24: THE EGYPTIAN/SINUHE DER ÄGYPTER (1954)
Michael Curtiz verfilmt ein Drehbuch von Casey Robinson und Philip Dunne, letzterer ist damit nach DAVID AND BATHSHEBA, THE ROBE und DEMETRIUS AND THE GLADIATORS nun schon zum vierten, aber auch letzten Mal in dieser Serie vertreten (siehe die Liste unter Genre: Monumental). CinemaScope, die Farbe jedoch nicht von Technicolor, sondern von DeLuxe, das ist …
Kapitel 433: Swingin’ Spies 6: Harry Palmer 1: THE IPCRESS FILE/IPCRESS – STRENG GEHEIM (1965)
Nun kommen wir zu einem hochinteressanten Rhythmuswechsel. Anstatt wie HEISSE HÖLLE BANGKOK (siehe das vorige Kapitel 432: Swingin’ Spies 5: O.S.S. 117 2: BANCO À BANGKOK POUR O.S.S. 117/SHADOW OF EVIL/HEISSE HÖLLE BANGKOK (1964)) den Platzhirsch James Bond auf seinem eigenen Terrain angreifen zu wollen (exotische Schauplätze, Superverbrecher, zur Schau gestellter Reichtum, schöne Frauen zur …
Kapitel 420: Rabiate Polente: Poliziotteschi 1: BANDITI A MILANO/DIE BANDITEN VON MAILAND (1968)
Ja, ich weiß: Ich habe unendlich viele italienische Serien laufen. Aber ich kann einfach nicht widerstehen, you only live once, alleine die Musik in diesem Subgenre kann spektakulär sein (MILANO CALIBRO 9/MILANO KALIBER 9 von Fernando di Leo hat einen der besten Soundtracks, die ich je gehört habe, nicht von Morricone, sondern von Luis Balacov …
Kapitel 378: In seinen Augen ist immer Nacht: Vadim 1: ET DIEU … CRÉA LA FEMME/… UND IMMER LOCKT DAS WEIB (1956)
Hier gibt es sogar noch einen deutschen Alternativtitel, der sich nur in einem Wort unterscheidet: … UND EWIG LOCKT DAS WEIB. Dieser Titel erinnert an den Heimatfilm UND EWIG SINGEN DIE WÄLDER, der aber erst von 1959 ist. Den fünften Film von Roger Vadim habe ich bereits in Kapitel 310: Außergewöhnliche Horrorfilme 12: ET …
Kapitel 322: Hundert Handvoll Hallelujas: Italowestern 12: DJANGO (1966)
Zur Abwechslung mal ein Film, dessen Verleihtitel in allen Sprachen gleichblieb. Das muss man auch erst einmal hinbekommen. Sogar KING KONG (1933) hieß in Deutschland KING KONG UND DIE WEISSE FRAU. (Einzig in Japan ist DJANGO als „A Fistful of Dollars Part 2“ vermarktet worden, aber ich bin sicher, nur kurzzeitig. Dann müssen sie auf …
Kapitel 317: Zulawski! – sein dritter von dreizehn Filmen: L’IMPORTANT C’EST D’AIMER/NACHTBLENDE (1975)
Ein Wort an die Sensiblen: Jetzt kommt ein Abgrund. Mein Lieblingsfilm von Andrzej Zulawski, aber einer, der an die Nieren geht, und schlimmer noch – ans Herz. Es beginnt mit Romy Schneider, seltsam runtergerockt, in einem 1920er-Jahre-Kleid. Die Musik ist eigentümlich und verstörend. Wir begreifen: Wir sind bei Dreharbeiten. Dann begreifen wir abermals: Dies sind …
Kapitel 311: Invisibles Movies 1: THE SUBTERRANEANS/DIE KELLERRATTEN (1960)
Wir bleiben im spannenden Filmjahr 1960. „Invisibles Movies“ ist kein Tippfehler, soll nicht „Invisible Movies“ heißen, sondern ich will hintereinander zwei Filme sehen, von deren Existenz ich bis vor kurzem noch nichts wusste, die aber in Heft 8 (Seite 6) von Grant Morrisons Comicserie „The Invisibles“ erwähnt werden. „The Invisibles“ stammt aus den 1990ern, aus …
Kapitel 250: Die Filme und Farben des Mario Bava 8: LA RAGAZZA CHE SAPEVA TROPPO/THE GIRL WHO KNEW TOO MUCH (1963)
Im Kapitel mit der Jubiläumszahl 250: endlich die Mutter aller Gialli! Dies ist der erste Film in der englischsprachigen Wikipedia-Giallo-Liste, und ich habe ihn in meiner Giallo-Serie ausgelassen, weil ich wusste, dass er in meiner Bava-Serie kommen wird. Das gleiche gilt für Bavas SEI DONNE PER L’ASSASSINO/BLUTIGE SEIDE (1964) sowie für die Argentos. Ich bin …