Kapitel 289: Die Filme und Farben des Mario Bava 9: I TRE VOLTI DELLA PAURA/DIE DREI GESICHTER DER FURCHT (1963)

Ein Episodenfilm, und Tschechow, Tolstoi und Maupassant liefern die Vorlagen. Bava betritt also die Hochliteratur. Bei näherem Hinsehen handelt es sich bei Tolstoi aber nicht um den Tolstoi (Lew), sondern um dessen entfernten Verwandten Alexej, der im 20. Jahrhundert lebte und wirkte. Dessen Roman „Aelita – Ein Marsroman“ wurde 1924 von den Russen verfilmt, und …

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Kapitel 250: Die Filme und Farben des Mario Bava 8: LA RAGAZZA CHE SAPEVA TROPPO/THE GIRL WHO KNEW TOO MUCH (1963)

Im Kapitel mit der Jubiläumszahl 250: endlich die Mutter aller Gialli! Dies ist der erste Film in der englischsprachigen Wikipedia-Giallo-Liste, und ich habe ihn in meiner Giallo-Serie ausgelassen, weil ich wusste, dass er in meiner Bava-Serie kommen wird. Das gleiche gilt für Bavas SEI DONNE PER L’ASSASSINO/BLUTIGE SEIDE (1964) sowie für die Argentos. Ich bin …

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Kapitel 249: Die Filme und Farben des Mario Bava 7: GLI INVASORI/DIE RACHE DER WIKINGER (1961)

Und weiterhin dasselbe Jahr. Cameron Mitchell ist der internationale Gaststar, erneut Giorgio Ardisson – und die Kessler-Zwillinge Alice und Ellen! Bava als einer der drei Drehbuchautoren, Bava an der Kamera, Bava in der Regie. Die Musik von Roberto Nicolosi schafft es, nach bombastischstem Hollywood zu klingen. Die Landkarte beginnt sich schwelend zu verdunkeln, aber sie …

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Kapitel 248: Die Filme und Farben des Mario Bava 6: ERCOLE AL CENTRO DELLA TERRA/VAMPIRE GEGEN HERAKLES (1961)

Diesmal ein Bava, der komplett von ihm inszeniert wurde, im selben Jahr wie ALADINS ABENTEUER (Kapitel 247: Die Filme und Farben des Mario Bava 5: LE MERAVIGLIE DI ALADINO/ALADINS ABENTEUER (1961)). Angesichts von Christopher Lee ist immer erwähnenswert, wo in seiner langen Karriere wir uns 1961 befinden: drei Jahre nach HORROR OF DRACULA/DRACULA (Kapitel 12: …

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Kapitel 247: Die Filme und Farben des Mario Bava 5: LE MERAVIGLIE DI ALADINO/ALADINS ABENTEUER (1961)

Ich starte jetzt eine im Filmbetrachter wohl einzigartige Abfolge von vier Filmen ein und desselben Regisseurs hintereinander. Für Abwechslung wird bei Mario Bava dennoch gesorgt sein, denn es handelt sich um vier unterschiedliche Genres: eine „arabische Fantasie“-Komödie, ein Muskelmänner-Peplum mit Horror-Einschlag, einen Wikingerfilm – sowie den allerersten Eintrag auf der englischsprachigen Wikipedia-Giallo-Liste, den ich in …

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Kapitel 98: Die Filme und Farben des Mario Bava 4: LA MASCHERA DEL DEMONIO/DIE STUNDE, WENN DRACULA KOMMT (1960)

Dies ist Mario Bavas erste eigene, ungeteilte Regiearbeit, und gleichzeitig wahrscheinlich bereits sein hochgerühmtester Film. Ich will hier gleich vorausschicken, dass ich diese Einschätzung nicht teile. Ich habe LA MASCHERA DEL DEMONIO schon zweimal gesehen und fand ihn zwar exzellent fotografiert und Barbara Steele selbstverständlich ein Ereignis, werte ihn aber als mehreren späteren Bavas deutlich …

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Kapitel 57: Die Filme und Farben des Mario Bava 3: LA BATTAGLIA DE MARATONA/DIE SCHLACHT VON MARATHON (1959)

Beim dritten Film meiner Bava-Serie soll Bava wiederum nur für ein paar Nachdrehs verantwortlich gewesen sein, die eigentliche Regie führte der nicht minder interessante, aber hier natürlich seinen Zenit schon längst hinter sich habende Jacques Tourneur, der wiederum den größten Teil der Arbeit seinem Assistenten Bruno Vailati überlassen haben soll. Da Bava hier aber auch …

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Kapitel 56: Die Filme und Farben des Mario Bava 2: CALTIKI I MOSTRO IMMORTALE/ CALTIKI, RÄTSEL DES GRAUENS (1959)

Auch dieser Film ging (wie bereits I VAMPIRI, siehe Kapitel 26) während der Dreharbeiten von Riccardo Fredas Händen in die von Kameramann Mario Bava über, wurde also von Bava (ungenannt) fertiggestellt. Die gemalte und dadurch theaterkulissenhafte Landschaft ist durchaus stimmungsvoll. Ein künstlicher Vulkanausbruch verstärkt den Bühneneffekt ebenso wie die Tatsache, dass der verstörte Forscher sich …

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Kapitel 26: Die Filme und Farben des Mario Bava 1: I VAMPIRI/DER VAMPIR VON NOTRE DAME (1957)

Eigentlich von Riccardo Freda inszeniert, verließ Freda die Dreharbeiten nach zehn Tagen und überließ es seinem Kameramann Bava, den Film noch zwei weitere Drehtage lang fertigzustellen. Da Bava wohl auch Änderungen in der Gesamtstruktur vornahm und an Story und Drehbuch mitgearbeitet hat (unter dem Pseudonym Rijk Sijöstrom, einer Kombination aus Lichtmeister Rembrandt und dem Regisseur …

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