Kapitel 325: Kunst & Boykott

Manchmal laviere ich im Filmbetrachter um sie herum, aber sie sind überall. Ich zähle ihre Namen hier nicht alle auf, denn es kommen fast wöchentlich neue hinzu: Die Übel- und Triebtäter sowie politisch Untragbaren unter den Künstlern (meistens sind sie männlich, deshalb braucht man das nicht zu gendern). Die zu Boykottierenden, Verfemten und Beschuldigten unserer …

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Kapitel 300: Hammer und Pflock – Der Hammer-Vampir-Zyklus 8 von 16: THE VAMPIRE LOVERS/GRUFT DER VAMPIRE (1970)

„Caution – Not for the mentally immature!“, stand weiland auf dem Filmplakat. Und: „If you dare … taste the deadly passion of the BLOOD-NYMPHS!“ Zarte Seelen wie mental Unreife seien also hiermit auch von mir vor dem nun Folgenden gewarnt. Allen anderen ein warmblütiges Willkommen zu Kapitel 300! Ich dachte mir, der Titel THE VAMPIRE …

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Kapitel 289: Die Filme und Farben des Mario Bava 9: I TRE VOLTI DELLA PAURA/DIE DREI GESICHTER DER FURCHT (1963)

Ein Episodenfilm, und Tschechow, Tolstoi und Maupassant liefern die Vorlagen. Bava betritt also die Hochliteratur. Bei näherem Hinsehen handelt es sich bei Tolstoi aber nicht um den Tolstoi (Lew), sondern um dessen entfernten Verwandten Alexej, der im 20. Jahrhundert lebte und wirkte. Dessen Roman „Aelita – Ein Marsroman“ wurde 1924 von den Russen verfilmt, und …

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Kapitel 120: Das außerordentlich umfangreiche Universum des Takashi Miike – (6 und 7 und) 8: SHINJUKU AUTOROO/SHINJUKU OUTLAWS (1994)

Miikes Filme 6 und 7 sind bedauerlicherweise nirgends aufzutreiben, auch auf DVD scheint es sie nicht zu geben. Es handelt sich um ORETACHI WA TENSHI JA NAI und ORETACHI WA TENSHI JA NAI 2, zwei recht kurze (77 Minuten und 70 Minuten) Actionkomödien über zwei Exganoven, die eine Art Lieferdienst starten. Auf Englisch scheinen diese …

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Kapitel 98: Die Filme und Farben des Mario Bava 4: LA MASCHERA DEL DEMONIO/DIE STUNDE, WENN DRACULA KOMMT (1960)

Dies ist Mario Bavas erste eigene, ungeteilte Regiearbeit, und gleichzeitig wahrscheinlich bereits sein hochgerühmtester Film. Ich will hier gleich vorausschicken, dass ich diese Einschätzung nicht teile. Ich habe LA MASCHERA DEL DEMONIO schon zweimal gesehen und fand ihn zwar exzellent fotografiert und Barbara Steele selbstverständlich ein Ereignis, werte ihn aber als mehreren späteren Bavas deutlich …

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