Kapitel 270: Argentoia – 6: PROFONDO ROSSO/DEEP RED/ROSSO – DIE FARBE DES TODES (1975)

Ein Zwei-Stunden-Giallo, das ist schon einmal sehr ungewöhnlich. Sozusagen der Monumentalfilm unter den Gialli. Eines der Filmplakate zu PROFONDO ROSSO – das mit der stürzenden weißen Silhouette – könnte auch zu Hitchcocks VERTIGO (1958) passen. Ich beginne mit einer persönlichen Randbemerkung: Ich sehe PROFONDO ROSSO nun zum dritten Mal mit jeweils rund sieben Jahren Zeit …

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Kapitel 253: ELEPHANT WALK/ELEFANTENPFAD (1954)

Und gleich (nach SALOME in Kapitel 252: Jesus reicht Ben Hur das Wasser – Monumentalfilme 4 von 24: SALOME (1953)) noch ein Film von William Dieterle, ein Jahr später gedreht, und wieder mit einer herausragend schönen Frau in der Hauptrolle. Ich komme auf diesen aber aus einem ganz anderen Grund zu sprechen. Ich plane nämlich …

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Kapitel 229: Aktuelles türkisches Kino

Auf den 33. Türkischen Filmtagen München im März/April dieses Jahres hatte ich Gelegenheit (ein Dankeschön noch einmal an Esra Sahin, die mich auf ihre eigene Initiative hin mit Der Filmbetrachter akkreditiert hat), fünf exzellente neue türkische Spielfilme plus einen Dokumentarfilm zu sehen. Über den Dokumentarfilm will ich nicht viele Worte verlieren, einfach, weil mir die … Kapitel 229: Aktuelles türkisches Kino weiterlesen

Kapitel 208: Ehrlose Unmenschen: Der BATTLES WITHOUT HONOR AND HUMANITY-Zyklus: 2: JINGI NAKI TATAKAI: HIROSHIMA SHITO-HEN/BATTLES WITHOUT HONOR AND HUMANITY: DEADLY FIGHT IN HIROSHIMA (1973)

Allein der Titel hat schon etwas Sakrilegisches: Ein tödlicher Kampf ausgerechnet in Hiroshima? Gäbe es amerikanische Filmemacher, die einen Film „World Trade Center Violent Explosion“ nennen würden, um eine wilde Schießerei zu inszenieren, die am Ground Zero stattfindet? Da der erste BATTLES WITHOUT HONOR AND HUMANITY (siehe Kapitel 179: Ehrlose Unmenschen: Der BATTLES WITHOUT HONOR …

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Kapitel 202: Hammer und Pflock – Der Hammer-Vampir-Zyklus 5 von 16: DRACULA HAS RISEN FROM THE GRAVE/DRACULAS RÜCKKEHR (1968)

Hammers dritter Dracula-Film mit Christopher Lee, inzwischen schon geschlagene zehn Jahre nach dem ersten. Da ein Vampir nicht altert, darf man Lee die zehn Jahre nicht ansehen, aber glücklicherweise tut man das auch nicht. Dieser Film hat eine Besonderheit: Er ist der einzige Hammer-Vampirfilm von Freddie Francis. Freddie Francis, eigentlich einer der interessantesten Kameramänner, die …

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Kapitel 195: Die Misere der Filmbranche im 21. Jahrhundert: 2: European Arthouse

Ich wähle als Beispiel jemanden, den ich gar nicht schlecht finde, denn „gar nicht schlecht“ bringt die Misere am besten auf den Punkt. Ich wähle den Italiener Luca Guadagnino, den Liebling der Medien und Preisverleihungsgremien. Ich habe erst zwei seiner Filme gesehen, in der Reihenfolge meines Sehens SUSPIRIA von 2018 und A BIGGER SPLASH von …

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Kapitel 181: Jesus reicht Ben Hur das Wasser – Monumentalfilme 2 von 24: QUO VADIS/QUO VADIS? (1951)

Entgegen weitläufiger Vorstellungen war Peter Ustinov nicht der erste Nero Hollywoods: Bereits 1932 verkörperte ihn kein Geringerer als Charles Laughton in Cecil B. DeMilles THE SIGN OF THE CROSS/IM ZEICHEN DES KREUZES. In seiner Maske sah Laughton in diesem Film eigentümlicherweise wie Bastian Pastewka aus, und perfektionierte dekadentestes Herumlümmeln auf dem Thron. (Laughton war in …

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Kapitel 174: Ausgewählte, klassische US-Western: 7 von 76: JESSE JAMES/ JESSE JAMES – MANN OHNE GESETZ (1939)

Vielleicht ist 1939 das Jahr gewesen, in dem der Westernfilm richtig groß und selbstbewusst wurde. STAGECOACH ist von 1939, einer der größten Westernklassiker überhaupt, aber auch John Fords DRUMS ALONG THE MOHAWK/TROMMELN AM MOHAWK, Cecil B. DeMilles UNION PACIFIC oder Lloyd Bacons THE OKLAHOMA KID (der Western mit Cagney und Bogart). Mit STAGECOACH, JESSE JAMES, …

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Kapitel 157: Hundert Handvoll Hallelujas: Italowestern 4: MINNESOTA CLAY (1964)

Und gleich noch einmal Sergio Corbucci (siehe das vorherige Kapitel 156: Hundert Handvoll Hallelujas: Italowestern 3: MASSACRO AL GRANDE CANYON/ MASSACRE AT GRAND CANYON/KEINEN CENT FÜR RINGOS KOPF (1964)). Aus demselben Jahr. Und wieder mit einem Amerikaner in der Hauptrolle, diesmal Cameron Mitchell. Mitchell ist heute größtenteils dank der TV-Serie HIGH CHAPARRAL geläufig (wir hatten …

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Kapitel 106: Surferfilme 2 von 20: CRYSTAL VOYAGER (1973)

Starker Anfang: Die Welle, im Tunnelblick, Tuberide bis zum Wipeout. Durch die Einrundung des Blickfelds bekommt es etwas Planetares. Erzähler/Hauptfigur George Greenough (mit unvorteilhafter Kajagoogoo-Vorwegnahme-Frisur) erzählt von veränderten Zeitwahrnehmungen in der Welle. Surfen als Raum-/Zeit-Fahrt. Selbstgebaute Bretter mit Finnen, die echten Fischflossen nachempfunden sind (weil Fische am besten wissen, wie man in Wasser manövriert.) Die …

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