Barbara Stanwyck und Robert Taylor? So starbesetzt kennt man William Castle gar nicht. Aber beide natürlich jenseits ihrer Hoch-Zeit, ähnlich wie die alte Schlachtaxt Joan Crawford (siehe Kapitel 423: Schloss des Schockens – Dreizehn Filme von William Castle: 8: STRAIT-JACKET/DIE ZWANGSJACKE (1964)), und bei Stanwyck und Taylor könnte man sogar „jenseits ihrer Hochzeit“ formulieren, denn …
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Kapitel 455: Drei weitere Filme von Mervyn LeRoy: 3: WATERLOO BRIDGE/IHR ERSTER MANN (1940)
LeRoys achter Film seit HEAT LIGHTNING. Dazwischen hat er mal so eben noch uncredited bei der Regie von THE WIZARD OF OZ/DAS ZAUBERHAFTE LAND (1939) mitgewirkt, neben Victor Fleming (der offiziell alleine den Credit trägt) und George Cukor. Ich erschrecke geradezu beim Vorspann: LeRoy nicht mehr bei den Warner Brothers, sondern bei MGM. Aber eigentlich …
Kapitel 450: Bring me my Arrows of Desire: Powell & Pressburger 5: THE LIFE AND DEATH OF COLONEL BLIMP/LEBEN UND STERBEN DES COLONEL BLIMP (1943)
Und nach den Farbräuschen Mario Bavas in Kapitel 447: Die Filme und Farben des Mario Bava 10: LA FRUSTA E IL CORPO/THE WHIP AND THE BODY/DER DÄMON UND DIE JUNGFRAU (1963) und Kapitel 448: Die Filme und Farben des Mario Bava 11: SEI DONNE PER L’ASSASSINO/BLOOD AND BLACK LACE/BLUTIGE SEIDE (1964) sowie einer kurzen schwarzweißen …
Kapitel 366: Ausgewählte, klassische US-Western: 14 von 76: DUEL IN THE SUN/DUELL IN DER SONNE (1946)
Wie viele Filme gibt es eigentlich, die einen berühmten Spitznamen haben? Nicht viele, oder? Ehrlich gesagt fällt mir sogar kein einziger weiterer ein. DUEL IN THE SUN jedoch ist unter seinem Spitznamen „Lust in the Dust“ möglicherweise noch mehr Leuten ein Begriff, als unter seinem eigentlichen Titel. Das muss man auch erst einmal hinbekommen. Obwohl …
Kapitel 298: Fellini vollständig 4: L’AMORE IN CITTÀ/LIEBE IN DER STADT (1953)
„Fellini vollständig“ heißt diese Serie, weil ich in ihr auch die drei Episodenfilme berücksichtigen möchte, zu denen Fellini jeweils nur eine Episode beigesteuert hat. Warum mache ich das, während ich ELSTREE CALLING aus der Hitchcock-Reihe rausgenommen habe? Zwei Gründe. Erstens: Hitchcocks Anteil an ELSTREE CALLING war winzig, und auch keine Leidenschaft von ihm, sondern eine …
Kapitel 252: Jesus reicht Ben Hur das Wasser – Monumentalfilme 4 von 24: SALOME (1953)
Von Clive Barkers kurzer Liaison mit Salome im letzten Kapitel 251: The Carnival Barker: 1: Die beiden Kurzfilme SALOME (1973) und THE FORBIDDEN (1978) nun zu Hollywoods monumentalerer Herangehensweise an diesen schlüpfrigen biblischen Stoff. Der Ludwigshafener William Dieterle (wir sahen ihn als Schauspieler in DAS WACHSFIGURENKABINETT, man beachte das Kapitel 10: Panoptikum der Jahrzehnte 1: …
Kapitel 242: DARK JOURNEY/DUNKLE GESCHÄFTE (1937)
Wenn BLANCHE FURY/UNRUHIGES BLUT (siehe das vorige Kapitel 241: BLANCHE FURY/UNRUHIGES BLUT (1948)) schon so eine Offenbarung war, dann gleich noch ein Film außerhalb aller Serien, aber ebenfalls ausgelöst durch die ersten beiden Powell & Pressburgers – denn in DARK JOURNEY begegnet deren zweimaliger Hauptdarsteller Conrad Veidt einer Vivien Leigh, die noch zwei Jahre vor …
Kapitel 211: Precursors of Noir 1931 5 von 10: FIVE STAR FINAL/SPÄTAUSGABE
Erneut das Team Mervyn LeRoy und Edward G. Robinson, nur dass Robinson inzwischen dank LITTLE CAESAR (ebenfalls von 1931, siehe das vorige Kapitel 210: Precursors of Noir 1931 4 von 10: LITTLE CAESAR/DER KLEINE CAESAR) zum Star wurde. Ich fand sowohl QUO VADIS (Kapitel 181: Jesus reicht Ben Hur das Wasser – Monumentalfilme 2 von …
Kapitel 181: Jesus reicht Ben Hur das Wasser – Monumentalfilme 2 von 24: QUO VADIS/QUO VADIS? (1951)
Entgegen weitläufiger Vorstellungen war Peter Ustinov nicht der erste Nero Hollywoods: Bereits 1932 verkörperte ihn kein Geringerer als Charles Laughton in Cecil B. DeMilles THE SIGN OF THE CROSS/IM ZEICHEN DES KREUZES. In seiner Maske sah Laughton in diesem Film eigentümlicherweise wie Bastian Pastewka aus, und perfektionierte dekadentestes Herumlümmeln auf dem Thron. (Laughton war in …