Kapitel 162: Bring me my Arrows of Desire: Powell & Pressburger 1: THE SPY IN BLACK/U-BOAT 29/DER SPION IN SCHWARZ (1939)

Für den Titel dieser Serie muss ich mich entschuldigen. Der Filmhistoriker Ian Christie hat 1985 sein Buch „Arrows of Desire“ über Powell & Pressburger herausgebracht, und ich bin mir sicher, dass mir dieses Buch während meines Filmstudiums in den später 1980ern/frühen 1990ern begegnet ist, und ich daraus sogar Kopien gezogen habe. Im Laufe der Jahrzehnte …

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Kapitel 125: Martin, Lewis, Dean und Jerry – 1 von 17: MY FRIEND IRMA (1949)

Dieses Kapitel begann ich am 20. August 2017 zu schreiben, dem Tag, an dem Jerry Lewis im Alter von 91 Jahren verstorben ist. Dieser traurige Anlass schien mir geeignet, um die Kunst der Komödie in den Filmbetrachter aufzunehmen, denn Comedies sind bislang hier sträflich unterrepräsentiert. Ich bin sicherlich nicht der erste, der auf den Gedanken …

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Kapitel 118: Das verlorene Timing

Habe auf Arte Jacques Beckers Gefängnisausbruchsfilm LE TROU/DAS LOCH von 1960 gesehen, und verneige mich in Ehrfurcht. Man hört das oft, aber leider stimmt es: Filme wie dieser werden nicht mehr gemacht. Weil heute mindestens einer der ein Dutzend Executive Producer in seiner kokaininduzierten Aufmerksamkeitsdefizitstörung jammert, dass die Szenen ihm zu lang sind. Minutenlang, wirklich …

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Kapitel 113: Mein Problem mit Tarantino

Ich will versuchen, mein Problem mit dem Regisseur Quentin Tarantino so kompakt wie möglich zu umreißen. Dass sein Debütfilm RESERVOIR DOGS/RESERVOIR DOGS – WILDE HUNDE (1992) im Grunde genommen ein Remake des chinesischen Films CITY ON FIRE (1987) von Ringo Lam war, ist mir seinerzeit, als ich RESERVOIR DOGS gefeiert habe, gar nicht bewusst gewesen. …

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Kapitel 112: Die Filme der Farah Khan 2: OM SHANTI OM (2007)

Satte drei Jahre nach ICH BIN IMMER FÜR DICH DA! (siehe Kapitel 89): Der Film, der dafür verantwortlich ist, dass ich bislang so wenig Bollywood-Filme gesehen habe. Weil ich stattdessen halt immer wieder diesen einen schauen möchte. Schlimm ist das. Fast schon eine Manie. OM SHANTI OM gehört für mich unbedingt in die Top 50 …

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Kapitel 89: Die Filme der Farah Khan 1: MAIN HOON NA/ICH BIN IMMER FÜR DICH DA! (2004)

Ich bin kein Bollywood-Experte, habe bislang allenfalls fünfzehn Vertreter dieses enorm reizvollen Kultur-Outputs gesehen. Das hängt aber auch damit zusammen, dass es einen Vertreter gibt, über den ich sozusagen nicht hinwegkomme: Ich habe ihn schon zweimal gesehen, und freue mich bereits auf das dritte Mal, um ihn für den Filmbetrachter zu analysieren. Die Rede ist …

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Kapitel 86: Die verführerischen Vampire des Jean Rollin 1: LE VIOL DE VAMPIRE/DIE VERGEWALTIGUNG DES VAMPIRS (1968)

Zwanzig Spielfilme zähle ich laut IMDB, die Jean Rollin unter seinem eigenen Namen gedreht hat, die also keine Hardcore-Pornos sind (welche er unter Pseudonymen ebenfalls gedreht hat), sondern lediglich erotische Phantasmagorien. Mal schauen, wie viele dieser zwanzig Filme Vampirfilme sind, und wie viele von denen überhaupt erhältlich. LE VIOL DE VAMPIRE beginnt mit dem unfassbaren …

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Kapitel 85: Russellismus 1: PEEPSHOW (1956)

Um Ken Russell, der wie kein anderer – mehr sogar noch als Andrzej Zulawski – mit dem Begriff „Regie-Exzentriker“ verbunden ist, gerecht zu werden, sollte man sich nicht nur auf seine Kinofilme beschränken, sondern auch versuchen, so viel wie möglich seiner Fernseharbeit und seiner Kurzfilme mit ins Visier zu nehmen. Die IMDB listet ihm einundsiebzig …

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Kapitel 84: Zulawski! – sein erster von dreizehn Filmen: TRZECIA CZESC NOCY/EIN DRITTEL DER NACHT (1971)

Apokalypse. Das heißt: hochdramatische Musik, Zitate des Johannes, dazu ruhige, aber nächtlich dräuende Landschaftsbilder. Es geht um das Drittel von allem, das vernichtet wird. Also auch ein Drittel der Nacht. „Du schwollst an auf monströse Größe“ ist eine sehr beunruhige Schilderung, was mit einem Kranken geschehen war, der sich an nichts mehr erinnern kann. Die …

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Kapitel 82: Panoptikum der Jahrzehnte 5: 1988: WAXWORK/REISE ZURÜCK IN DER ZEIT

Ohne große Exposition beginnt es gleich mit der für dieses Subgenre typischen Das-Gesicht-eines-Mannes-verbrennt-im-Feuer-Sequenz. Der Stil von WAXWORK ist gruselig, aber nicht, weil es gruselig sein soll, sondern weil es sich um eine schlechtmusikalische Highschoolkomödie aus den 1980ern handelt. Nachdem ich sowohl David Warner als auch Dana Ashbrook als auch einen Kleinwüchsigen, dessen Sprache klingt, als …

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