Kapitel 358: Außergewöhnliche Horrorfilme 16: THE TELL-TALE HEART/DAS HAUS DER TAUSEND SCHREIE (1960)

Das Drehbuch dieser britischen Poe-Adaption ist von Brian Clemens, dem Mann, der hauptverantwortlich ist für die beiden genialen Peel/Steed-Staffeln von THE AVENGERS/MIT SCHIRM, CHARME UND MELONE (1965 bis 1967). Regie führt Ernest Morris, ein mir unbekannter Londoner, auch wenn er 31 Regie-Credits zu verzeichnen hat. Dies ist der einzige seiner Filme, der überhaupt einen deutschen …

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Kapitel 307: Die Wim-Wenders-Mentalität

Ich zitiere die Berliner Morgenpost anlässlich der Premiere des Wenders-Dokumentarfilms WIM WENDERS, DESPERADO von 2020: Und dann gibt er eine überraschende Essenz seiner Kunstauffassung im Hinblick aufs Erzählkino. Richtig erzählen könne er nur, wenn er nicht weiß, wie es ausgeht. Sonst sei es „geschummelt“. „Warum will ich denn erzählen, wenn ich nichts erfahren will?“ (Berliner …

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Kapitel 292: Precursors of Noir 1932 2 von 8: THE BEAST OF THE CITY

Kein deutscher Verleihtitel – die Gründe dafür sind mir oft schleierhaft. Hier ist von Anfang an vieles attraktiv: Jean Harlow und Walter Huston in einem Film von Charles Brabin. Von Brabin ist, ebenfalls von 1932, der die fast schon hysterisch mysteriös übersteigerte Atmosphäre der Sax-Rohmer-Geschichten ausgezeichnet wiedergebende THE MASK OF FU MANCHU, sowie noch über …

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Kapitel 95: Schloss des Schockens – Dreizehn Filme von William Castle: 4: 13 GHOSTS/DAS UNHEIMLICHE ERBE (1960)

Der Vorspann ist in Farbe. Farbkleckse, um genau zu sein. Dann werden die 13 Geister präsentiert, als Zeichnungen, die auf uns zukommen, von Castle-typischen Geisterbahngeräuschen und Frauenschreien untermalt. Der 12. Geist ist extrem eigenartig, nachdem der 11. schon eine Art Löwenwesen war. Der 13. ist nur ein Fragezeichen. Mehr Erwartung kann man nicht schüren. Ich …

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Kapitel 62: Schloss des Schockens – Dreizehn Filme von William Castle: 3: THE TINGLER/SCHREI, WENN DER TINGLER KOMMT (1959)

William Castle höchstpersönlich warnt die Zuschauer, dass während des folgenden Films zu schreien ihr Leben retten könnte. Wenn man dazu noch bedenkt, dass er in einigen Kinos elektrische Impulsgeber (er nannte diesen Gimmick Percepto!) installieren ließ, die genau jenes „Tingling“ im Kinosessel erzeugen sollten, vor dem man sich nur mit einem Schrei retten kann, dann …

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Kapitel 48: Ausgewählte, klassische US-Western: 1 von 76: THE GREAT TRAIN ROBBERY/DER GROSSE EISENBAHNRAUB (1903)

Warum 76? Die Zahl ist willkürlich, in einem derart reichhaltigen Genre könnte man auch 200 oder 300 oder 400 nehmen, aber irgendeine Stacheldrahtgrenze muss man halt durchs Weideland ziehen. Da sich in meiner Wunschliste ein Film mit dem Titel DEADWOOD 76 befand, hatte ich die Zahl „76“ im Hinterkopf, und als ich dann sah, dass …

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Kapitel 21: Schloss des Schockens – Dreizehn Filme von William Castle: 1: MACABRE (1958)

In dieser Serie möchte ich mich mit den Horrorfilmen des für seine interaktiven Gimmicks berühmten, in Deutschland aber (weil diese Gimmicks nur in amerikanischen Kinos installiert wurden) leider nie so richtig populär gewordenen Regisseurs und Produzenten William Castle beschäftigen. Kann es ein Zufall sein, dass ich dabei aus einem Oeuvre von insgesamt 67 Regie-Arbeiten genau …

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Kapitel 14: Precursors of Noir 1920: THE PENALTY

Eine vielversprechende, da schier unüberschaubare Liste, die ich der englischsprachigen Wikipedia verdanke, ist die „List of film noir titles“. Diese Liste teilt sich in zwei Sektoren auf, die ich hintereinander „abarbeiten“ möchte: den „Classic American noir“ (1940 bis 1959) und die „Precursors/early noir-like films“ von 1920 bis (seltsamerweise) ebenfalls 1940 (wie hier die Grenze gezogen …

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Kapitel 6: Blog-danovich

In der sehr unterhaltsamen Dokumentation HITCHCOCK – TRUFFAUT (2015) musste ich einmal mehr in meinem Leben über etwas den Kopf schütteln, was der Regisseur und Filmkundler Peter Bogdanovich dort mit seiner typisch bierernsten Miene behauptet, nämlich: dass das Ins-Kino-Gehen zum ersten Mal bei PSYCHO (1960) gefährlich gewesen sei. Das ist natürlich ein hübsches Kompliment für …

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