Kapitel 117: Die Transzendenz eines Happy Ends

Ich stand Happy Ends schon immer skeptisch gegenüber. Nur weil man einen Film im Augenblick der Hochzeit enden lässt, bedeutet das doch noch lange nicht, dass das Liebespaar drei Jahre später immer noch zusammen sein wird. Es gibt Filme, in denen sich das Protagonistenpärchen die ganze Zeit über streitet, sie haben völlig unterschiedliche Ansichten, kommen …

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Kapitel 116: Ein paar Beispiele für Filme, deren deutsche Verleihtitel sogar besser sind als die Originaltitel

Ich meckere gerne und oft über schwachsinnige deutsche Verleihtitel, will aber nicht unterschlagen, dass es auch ein paar sehr rühmliche Fälle gibt, bei denen die deutschsprachige Idee das Original sogar übertrifft. Zum Beispiel (in der Reihenfolge, in der sie mir eingefallen sind): HAIE DER GROSSSTADT ist stärker als THE HUSTLER (1961). „Hustler“ müsste man mit …

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Kapitel 115: Über den Hass, der SHINGEKI NO KYOJIN/ATTACK ON TITAN PART 1 (2015) entgegenschlägt

In der IMDB ist dieser Versuch, den Manga ATTACK ON TITAN (der 2013 bereits als Anime-Serie adaptiert wurde) nun auch real zu verfilmen, ein außerordentlich vielgeschmähter Film. Einer, über den viele Betrachter richtiggehend leidenschaftlich erbost sind. Immer wieder ist in den Verrissen von den schlechten CGI-Effekten die Rede, aber ich behaupte, das ist nur eine …

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Kapitel 114: Wo sind die Zwergenfrauen?

Über den Rassismus der ersten drei Peter-Jackson-Tolkienfilme ist viel diskutiert worden. In der zweiten Trilogie wurde aufgrund dessen versucht, die Dunkelhäutigkeit der tumben Orks zu kaschieren, indem man sie leichenbleich machte, und in der Seestadt und bei den Elfen gibt es plötzlich auch den einen oder anderen dunkelhäutigen Mitbürger, aber die Letzteren sind vollkommen unwichtig, …

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Kapitel 113: Mein Problem mit Tarantino

Ich will versuchen, mein Problem mit dem Regisseur Quentin Tarantino so kompakt wie möglich zu umreißen. Dass sein Debütfilm RESERVOIR DOGS/RESERVOIR DOGS – WILDE HUNDE (1992) im Grunde genommen ein Remake des chinesischen Films CITY ON FIRE (1987) von Ringo Lam war, ist mir seinerzeit, als ich RESERVOIR DOGS gefeiert habe, gar nicht bewusst gewesen. …

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Kapitel 112: Die Filme der Farah Khan 2: OM SHANTI OM (2007)

Satte drei Jahre nach ICH BIN IMMER FÜR DICH DA! (siehe Kapitel 89): Der Film, der dafür verantwortlich ist, dass ich bislang so wenig Bollywood-Filme gesehen habe. Weil ich stattdessen halt immer wieder diesen einen schauen möchte. Schlimm ist das. Fast schon eine Manie. OM SHANTI OM gehört für mich unbedingt in die Top 50 …

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Kapitel 111: Die verführerischen Vampire des Jean Rollin 2: LA VAMPIRE NUE/DAS LUSTSCHLOSS DER GRAUSAMEN VAMPIRE (1970)

Schon der Anfang mit den Maskierungen hat viel von klassischem französischen Pulp-Horror-Crime: Fantomas, Judex, Fascinax, Sar Dubnotal, Mephista, Nyctalope, Madame Atomos, Belphégor… Rollin ist in seinem ersten Farbfilm so begeistert von farbigen Flüssigkeiten, dass er sie am liebsten schütteln möchte. Die junge Frau mit dem orangefarbenen Slip unter dem orange durchscheinenden Kleid ist in einen …

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Kapitel 110: Russellismus 2 und 5: KNIGHTS ON BIKES (1956) und AMELIA AND THE ANGEL (1959)

KNIGHTS ON BIKES ist Ken Russells zweiter Kurzfilm, allerdings unvollendet geblieben. Danach fehlen LOURDES von 1958, über den ich gar keine weiteren Angaben habe, und POET’S LONDON von 1959, ein Zwölfminüter über den zeitgenössischen Dichter John Betjeman. Weiter geht es dann erst wieder mit Film Nummer 5, dem 25minütigen AMELIA AND THE ANGEL von 1959. …

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Kapitel 109: Ero guro nansensu 6 von 16: BAKUHATSU! SUKEBAN HANTAZU: SOKATSU NAGURIKOMI SAKUSEN/BATTLE GIRLS VS. YAKUZA (2010)

Quelle: Dieser in Deutschland um 19 Minuten (!) gekürzte Film liegt mir in einer Uncut Collector’s Edition vor (es handelt sich um die „Asami Approved Ultimate Fan Edition“ mit Asamis Grußwort an die deutschen Fans – ich sage nur: „Bier und Würstchen“… -, einem gedruckten „Autogramm“ und dann sogar noch einem kleinen Videogruß von ihr …

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Kapitel 108: Die siebenundvierzig Kammern der Shaw Brothers, Kammer 5: DU BEI DAO/THE ONE-ARMED SWORDSMAN/DAS GOLDENE SCHWERT DES KÖNIGSTIGERS (1967)

Regisseur Chang Cheh, der wie kein anderer für die goldene Ära der Shaw-Brothers steht (ich hätte beinahe „goldene Ernte“ geschrieben, aber das wäre ein hinterlistiges Wortspiel, denn „Golden Harvest“ war das wohl bekannteste Konkurrenzstudio), betritt diese Filmbetrachter-Serie. Und alleine schon die Laufzeit von THE ONE-ARMED SWORDSMAN (111 Minuten) macht klar, dass es diesem Mann um …

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