Kapitel 385: Mindestens fünfzehn Filme von Sion Sono: 9.2. AI NO MUKIDASHI/LOVE EXPOSURE, DVD 2 (2008)

(Dieses Kapitel schließt an das vorige Kapitel 384: Mindestens fünfzehn Filme von Sion Sono: 9.1. AI NO MUKIDASHI/LOVE EXPOSURE, DVD 1 (2008) an, ohne noch einmal die Figuren und DarstellerInnen neu einzuführen. Beide Kapitel  behandeln schließlich denselben Film.) Der Pater, die übertriebene Frau Kaori und Yoko sind inzwischen bei der Zero-Kirche gelandet, zum Gehirnwäschemeeting. Auch …

Dieser Inhalt ist nur für Jahrbuch 4 2023/2024 Mitglieder abrufbar.
Einloggen Registrieren

Kapitel 384: Mindestens fünfzehn Filme von Sion Sono: 9.1. AI NO MUKIDASHI/LOVE EXPOSURE, DVD 1 (2008)

Dieser Film ist gleich aus drei Gründen außergewöhnlich problematisch. Erstens: Es gibt eine unsichtbare Grenze der Lauflänge, ab der ich einen Film nicht mehr in ein einziges Kapitel quetschen möchte. Diese Grenze liegt je nach Einzelfall zwischen drei und dreieinhalb Stunden. LOVE EXPOSURE ist 228 Minuten lang, das sind sogar mehr als dreieinhalb, nämlich drei …

Dieser Inhalt ist nur für Jahrbuch 4 2023/2024 Mitglieder abrufbar.
Einloggen Registrieren

Kapitel 232: Mindestens fünfzehn Filme von Sion Sono: 8. EKUSUTE/EXTE – HAIR EXTENSIONS/EXTE (2007)

Mit Chiaki Kuriyama in der Hauptrolle, einem der markantesten weiblichen Stars Asiens. Im Westen wird sie gerne angepriesen als „bekannt aus KILL BILL“ (2003 und 2004), eigentlich sollte man sie aber eher schon seit BATTLE ROYALE (2000) auf dem Schirm haben. Ihre Nase wirkt inzwischen (Stand 2022) deutlich schmaler als damals, aber falls sie sich …

Dieser Inhalt ist nur für Jahrbuch 3 2022/2023 Mitglieder abrufbar.
Einloggen Registrieren

Kapitel 175: Mindestens fünfzehn Filme von Sion Sono: 7. HAZARD (2005)

Mit Joe Odagiri in der Hauptrolle kann man eigentlich nichts falsch machen. Der Mann ist einfach extrem charismatisch, obwohl er hier dümmlich-naiv agieren muss und auch so unansehnlich-nichtssagend wie möglich gestylt wurde. Mal keine klassische Musik, sondern Industrial-Guitara. Sion goes gritty, der Vorspann gefällt mir sehr gut: Da der Film in New York spielt, also …

Dieser Inhalt ist nur für Jahrbuch 2 2021/2022 Mitglieder abrufbar.
Einloggen Registrieren

Kapitel 93: Mindestens fünfzehn Filme von Sion Sono: 6. KIMYO NA SAKASU/STRANGE CIRCUS (2005)

Sion Sono europäert im Einstieg, was das Zeug hält. Musik von Bach (das Klavierkonzert in F-Moll, im weiteren Verlauf des Films werden noch Saint-Saëns, Debussy und Liszt hinzukommen), dazu ein französischsprachiges Zitat aus dem großartigen Roman „Gegen den Strich“ von Joris-Karl Huysmans (das Französisch wird weder in der deutschen Synchronfassung noch in den Untertiteln übersetzt, …

Dieser Inhalt ist nur für Jahrbuch 1 2020/2021 Mitglieder abrufbar.
Einloggen Registrieren

Kapitel 54: Mindestens fünfzehn Filme von Sion Sono: 5. YUME NO NAKA E/INTO A DREAM (2005)

Ein Hund, etwas später eine Katze. Geschrei und Depressionen in einer Schauspielschule. Die anrührenden Klaviertöne von Chopins „Tristesse“-Etüde. Ein extrem heißer Lederminirock wird konterkariert vom übercoolen männlichen Filmstar in seiner Pelzjacke, der eine Asami präsentiert, die aber nicht „die“ Asami ist (deren Karriere zwar auch 2005 begann, aber erst 2010 richtig in die Gänge kam). …

Dieser Inhalt ist nur für Jahrbuch 1 2020/2021 Mitglieder abrufbar.
Einloggen Registrieren

Kapitel 17: Mindestens fünfzehn Filme von Sion Sono: 4. NORIKO NO SHOKUTAKU/NORIKO’S DINNER TABLE (2005)

Alleine schon die Grundidee ist grandios. Die Amerikaner sind noch nie auf den Gedanken gekommen, einen Film zu drehen, der in Haddonfield, Illinois spielt, und von Eltern handelt, die in der Sorge leben, ihre Töchter seien Michael Myers an Halloween zum Opfer gefallen, oder hätten ihm zumindest zum Opfer fallen können. Die drastischen Geschehnisse von …

Dieser Inhalt ist nur für Jahrbuch 1 2020/2021 Mitglieder abrufbar.
Einloggen Registrieren

Kapitel 16: Mindestens fünfzehn Filme von Sion Sono: 3. SUICIDE CIRCLE/SUICIDE CLUB (2001)

Zum zweiten Mal betrete ich den SUICIDE CIRCLE, diesmal aber erstmals mit dem Wissen, dass es mit NORIKO’S DINNER TABLE noch eine Art Fortsetzung gibt, die ich bislang noch gar nicht auf dem Schirm hatte. SUICIDE CIRCLE dürfte wohl der traurigste J-Horror-Film aller Zeiten sein, trauriger noch als Kiyoshi Kurosawas auswegloser CURE (1997). Ich glaube, …

Dieser Inhalt ist nur für Jahrbuch 1 2020/2021 Mitglieder abrufbar.
Einloggen Registrieren

Kapitel 13: Mindestens fünfzehn Filme von Sion Sono: 2. KEIKO DESU KEDO (1997)

Dieser Film (der Titel bedeutet so viel wie: „Ich bin’s, Keiko“ oder „Hier ist Keiko“), genau 1 Stunde, 1 Minute und 1 Sekunde lang, ist ein weiteres Experiment über das Verstreichen von Zeit. Diesmal aber sogar in Farbe, und besonders knalligen noch dazu. Bereits die erste Einstellung ist ein Faszinosum: annähernd fünf Minuten lang sieht …

Dieser Inhalt ist nur für Jahrbuch 1 2020/2021 Mitglieder abrufbar.
Einloggen Registrieren

Kapitel 7: Mindestens fünfzehn Filme von Sion Sono: 1. HEYA/THE ROOM (1992)

Was ich von Sion Sono halten soll, ist mir überhaupt noch nicht klar. Bislang habe ich erst drei Filme von ihm gesehen, den ersten (SUICIDE CIRCLE, auch: SUICIDE CLUB, von 2001) fand ich großartig, den zweiten (STRANGE CIRCUS, 2005) maniriert, angestrengt, weil um das Verbergen seiner eigenen Hohlheit bemüht, und der dritte (LOVE EXPOSURE, 2008) …

Dieser Inhalt ist nur für Jahrbuch 1 2020/2021 Mitglieder abrufbar.
Einloggen Registrieren