Diesen Film darf man keinesfalls verwechseln mit dem ersten Film der Santo-Reihe (siehe Kapitel 64: El Santo 1: SANTO CONTRA CEREBRO DEL MAL/SANTO VS. EVIL BRAIN (1958)), der beinahe denselben Titel hatte, nur dass es dort eben nicht um ein CEREBRO DIABÓLICO, sondern um ein CEREBRO DEL MAL ging. Ich hoffe, der Unterschied zwischen einem …
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Kapitel 81: Die 120 Jahre von Le Mans 9: HIGH GEAR (1933)
Schade, dass der deutsche Film KAMPF von 1932, in dem der echte Rennfahrer Manfred von Brauchitsch einen Rennfahrer in einem verhängnisvollen Liebesdreieck spielt, nicht mehr erhalten zu sein scheint. Den hätte ich gern als nächsten Film dieser Serie betrachtet. Stattdessen rollen wir ein Jahr weiter nach 1933, wir bleiben in Amerika, der nur 67 Minuten …
Kapitel 53: Ausgewählte, klassische US-Western: 5 von 76: MAN FROM MUSIC MOUNTAIN (1938)
Unter den rund 40 Gene-Autry-Western, die zwischen 1934 und 1939 entstanden, ist dies etwa der zwanzigste, repräsentiert also die goldene Mitte. Es beginnt mit spektakulären, sogar Luftaufnahmen des Boulder Dam (heute Hoover Dam) des Colorado River, der 1936 frisch fertiggestellt wurde, und auch heute noch besteht. Typisch für etliche Gene-Autry-Filme ist, dass sie ihre Entstehung …
Kapitel 52: Ausgewählte, klassische US-Western: 4 von 76: SONG OF THE GRINGO (1936)
Ich habe bereits jetzt bei meiner Western-Serie ein schlechtes Gewissen. Es fehlt einfach so vieles. Kein Broncho Billy, kein Tom Mix, kein Ken Maynard (der Westernheld, der bizarrerweise aussah wie ein jüngerer, schlankerer Helmut Kohl), kein Hoot Gibson, sogar William Boyd als Hopalong Cassidy habe ich ausgelassen, weil ich den besonders gut leiden kann, sieben …
Kapitel 50: Ausgewählte, klassische US-Western: 3 von 76: RIDERS OF DESTINY/REITER DER GERECHTIGKEIT/DIE WASSERRECHTE VON LOST CREEK (1933)
RIDERS OF DESTINY habe ich mir unter den schier unzähligen (Wayne selbst schätzte sie auf etwa achtzig), stets um die 53 Minuten langen John-Wayne-B-Pictures aus mehreren Gründen ausgesucht: Es war sein erster Film für das Poverty-Row-Studio Monogram, für das er anschließend zwei Jahre lang exklusiv unter Vertrag war und in dieser Zeit nicht weniger als …
Kapitel 49: Ausgewählte, klassische US-Western: 2 von 76: TUMBLEWEEDS/DIE STEPPENREITER VON TEXAS (1925)
Die Western-Stummfilmära war im Grunde genommen ein Duell zwischen dem naiv-sensationsheischenden Tom Mix und dem historisch exakteren, „erwachseneren“ William S. Hart. TUMBLEWEEDS ist der letzte Film mit (und in ungenannter Co-Regie mit King Baggott auch von) William S. Hart, bevor dieser seine Sporen an den Nagel hängte. Mir liegt die 1939er-Version vor, die mit nicht …
Kapitel 48: Ausgewählte, klassische US-Western: 1 von 76: THE GREAT TRAIN ROBBERY/DER GROSSE EISENBAHNRAUB (1903)
Warum 76? Die Zahl ist willkürlich, in einem derart reichhaltigen Genre könnte man auch 200 oder 300 oder 400 nehmen, aber irgendeine Stacheldrahtgrenze muss man halt durchs Weideland ziehen. Da sich in meiner Wunschliste ein Film mit dem Titel DEADWOOD 76 befand, hatte ich die Zahl „76“ im Hinterkopf, und als ich dann sah, dass …
Kapitel 27: Die bucklige Verwandtschaft von Soho: Edgar Wallace & Co. 1 von 66: THE WRECKER/DER WÜRGER (1928)
Wer in Deutschland „Edgar Wallace“ hört, denkt natürlich zuvorderst an Eddi Arent, Joachim Fuchsberger, Heinz Drache, Karin Dor und Klaus Kinski. Will man aber das (Stahl-)Netz etwas weiter auswerfen, stößt man auf die Tatsache, dass die IMDB insgesamt 216 Filme listet, die nach Vorlagen des fleißigen Romanautors Edgar Wallace (124 Krimis plus 12 Afrika-Romane um …