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Kapitel 229 über die 33. Türkischen Filmtage München bleibt ein „freies Kapitel“, also auch ohne Abonnement vollständig aufrufbar.

Die Facebook-Adresse von Der Filmbetrachter lautet:

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Die Jahrbücher 1 bis 3 werden selbstverständlich weiterhin erhältlich bleiben, damit jederfrau die abenteuerliche Exkursion durch die Filmgeschichte von Anfang an mitmachen kann. Ziel des Filmbetrachters ist es, eine kleine Bibliothek von Jahrbüchern aufzubauen.

Jedem Jahrbuch wird auf der Titelseite ein eigenes Zitat vorangestellt.


Was sehen wir im Mai?

Der abschließende Monat von Jahrbuch 4 beginnt mit dem Knüller SCARFACE von 1932 und endet mit dem bislang letzten Film von Farah Khan. Alleine schon die Anfangsszene von zweiterem ist einfach nur atemberaubend.

Dazwischen gibt es aber noch mehr Feuerwerk: einen atmosphärischen, erstaunlich unbekannten Venedig-Thriller von Roger Vadim, Takashi Miikes berüchtigten FUDOH: THE NEW GENERATION, einen William Castle mit Herzkasperfinale, einen extrem ungewöhnlichen Geisterfilm aus Taiwan, sowie den Beginn meiner Poliziotteschi-Serie: knallharte, pessimistische Krimis aus Italien, oft und gerne mit Starbesetzung, zum Auftakt zum Beispiel Gian Maria Volonté und Tomás Milián in BANDITI A MILANO/DIE BANDITEN VON MAILAND (1968).


Was sehen wir im Juni?

Jahrbuch 5 beginnt mit einem meiner Lieblingskapitel überhaupt: Argentos SUSPIRIA. Selten habe ich beim Recherchieren und Nachgrübeln so viel über einen Film herausgefunden – und dann konnte ich das Ganze auch noch mit einer persönlichen Erinnerung an einen der Schauplätze verbinden.

Aber auch ansonsten ist der Juni nicht ohne. Er enthält das filmgeschichtlich früheste Musical, das ich je gesehen habe (von 1929, also genau von der Schwelle zwischen Stumm und Ton), zwei Melvilles hintereinander, zwei Spione hintereinander (ich sage nur: der coolste Agent aller Zeiten: Harry Palmer), Tennis, Monster und KUAN.