Howard Hawks im selben Jahr wie sein SCARFACE, und prominent besetzt mit James Cagney, Joan Blondell und Ann Dvorak. Und ebenso von Warner Brothers wie THE FIRST AUTO, den ich davor in dieser Serie betrachtet habe (siehe Kapitel 72). THE CROWD ROARS schließt geradezu nahtlos an THE FIRST AUTO an. Er beginnt mit genau so …
Monat: Januar 2021
Kapitel 78: Das außerordentlich umfangreiche Universum des Takashi Miike – Exkurs 1: BODIGAADO KIBA/KIBA DER LEIBWÄCHTER – SEINE RECHTE MÄHT WIE EINE SENSE (1973)
Es ist noch eine Weile hin, bis ich zu Takashi Miikes BODIGAADO KIBA-Filmen komme (der erste von den dreien wird in Kapitel 104 betrachtet), dennoch möchte ich schon jetzt einen Blick auf sein Vorbild werfen. Miike inszenierte im Laufe seiner Karriere mehrere Remakes, weitere Beispiele wären GRAVEYARD OF HONOR (2002), 13 ASSASSINS (2010) und HARAKIRI …
Kapitel 77: Die siebenundvierzig Kammern der Shaw Brothers, Kammer 4: QIN JIAN EN CHOU/THE SWORD AND THE LUTE (1967)
Jetzt nach einer kleinen Wang-Yu-Verschnaufpause mit COME DRINK WITH ME der zwei Jahre nach Film 2 entstandene Abschluss der Trilogie um Familie Großmuttersgenesindschuld. Als eine Art chronologische Kontinuität wird Shaw-Brothers-Star Yueh Hua aus COME DRINK WITH ME (siehe Kapitel 76) in die Trilogie mit eingeflochten. Es beginnt mit derselben Wasserfall-Musiknummer der in weiß gekleideten Roten …
Kapitel 76: Die siebenundvierzig Kammern der Shaw Brothers, Kammer 3: DA ZUI XIA/COME DRINK WITH ME/DAS SCHWERT DER GELBEN TIGERIN (1966)
Der Regisseur King Hu ist ein Phänomen. Meines Wissens ist er der einzige waschechte Martial-Arts-Regisseur, dem es jemals gelungen ist, mit einem Martial-Arts-Film auch außerhalb der Martial-Arts-Gemeinde kultisch verehrt zu werden, und zwar mit seinem ausufernden (die IMDB gibt ihn mit 200 Minuten an, mir ist jedoch „nur“ eine 170-Minuten-Fassung geläufig) A TOUCH OF ZEN …
Kapitel 75: Die siebenundvierzig Kammern der Shaw Brothers, Kammer 2: YUAN YANG JIAN XIA/THE TWIN SWORDS (1965)
Los geht es vor Beginn des Showdowns von WANG YU – DER TEMPEL DES ROTEN LOTUS (siehe das vorherige Kapitel 74). Somit können die bereits bekannten (allerdings gekürzten) Kampfszenen unter den Namenszügen des Vorspanns laufen, und die ersten fünf Minuten des Films sind im Kasten ohne eine einzige Drehsekunde. In diesem Vorspann taucht übrigens der …
Kapitel 74: Die siebenundvierzig Kammern der Shaw Brothers, Kammer 1: JIANG HU QI XIA/WANG YU – DER TEMPEL DES ROTEN LOTUS (1965)
Die Shaw Brothers haben zwischen 1925 und 1985 etwa eintausend Filme produziert, da ist es natürlich vermessen, sich angesichts von nicht einmal fünfzig einen Überblick verschaffen zu wollen. Mir hilft dabei jedoch die Vorauswahl, die deutsche DVD-Vertriebe (namentlich MiB und Koch Media) getroffen haben, um eine verhältnismäßig kleine Anzahl von Martial-Arts-Perlen herauszufiltern (wie ich und …
Kapitel 73: Ganz ernsthaft Godzilla: 7: GOJIRA, EBIRA, MOSURA: NANKAI NO DAIKETTO/FRANKENSTEIN UND DIE UNGEHEUER AUS DEM MEER (1966)
Quelle: Die US-Fassung „Godzilla vs The Sea Monster“, vier Minuten kürzer als die Originalfassung (hoffentlich fehlt kein Tanz Godzillas, oder falls sie sich an einer Gesangseinlage versucht…), aber immerhin mit Originalton und Untertiteln. Jun Fukuda übernimmt erstmals die Regie eines Godzilla-Features, danach noch mehrmals. Die Stimme der alten Priesterin ist schaurig. Man glaubt ihr sofort, …
Kapitel 72: Die 120 Jahre von Le Mans 5 und 6: ALICE WINS THE DERBY (1925) und THE FIRST AUTO (1927)
Ähnlich wie in Leonard Maltins für jeden Kinonarren geradezu traumhaften „A Night at the Movies“-Konzept-DVDs mit klassischen amerikanischen Gangsterfilmen plus Rahmenprogramm tue ich jetzt einfach mal so, als sei der Disney-Kurzfilm ALICE WINS THE DERBY (mit sieben Minuten Laufzeit ansonsten das bislang zweitkürzeste Werk im Filmbetrachter) das Vorprogramm zum Spielfilm THE FIRST AUTO. 1920er-Jahre-Rennfahrerfilme sind …
Kapitel 71: Die bucklige Verwandtschaft von Soho: Edgar Wallace & Co. 3 von 66: DER HEXER (1932)
Es nebelt, hafent, frauenleicht und zylindert zünftig in London. Fritz Rasp ist Maurice Meister (der im Roman nur in der deutschen Übersetzung Maurice Messer heißt, was noch mehr an Mackie Messer erinnert als ohnehin schon), ein zwielichtiger Rechtsanwalt, der von Aussehen, Kleidung, Wohnungsinterieur und Gebaren her genauso gut ein Okkultist á là Aleister Crowley sein …