Kapitel 26: Die Filme und Farben des Mario Bava 1: I VAMPIRI/DER VAMPIR VON NOTRE DAME (1957)

Eigentlich von Riccardo Freda inszeniert, verließ Freda die Dreharbeiten nach zehn Tagen und überließ es seinem Kameramann Bava, den Film noch zwei weitere Drehtage lang fertigzustellen. Da Bava wohl auch Änderungen in der Gesamtstruktur vornahm und an Story und Drehbuch mitgearbeitet hat (unter dem Pseudonym Rijk Sijöstrom, einer Kombination aus Lichtmeister Rembrandt und dem Regisseur …

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Kapitel 25: Fellini vollständig 1: LUCI DEL VARIETA/LICHTER DES VARIETE (1950)

Soso, Fellini beschäftigt sich also von Anfang an mit dem Schaustellermilieu, und seine Muse/Ehefrau/Lieblingsschauspielerin Giulietta Masina ist auch von Anfang an mit dabei, das wusste ich bislang noch gar nicht. Das allererste Geräusch, das zu hören ist, ist eine singende Säge, aber die gehört zum Verleihvorspann. Schöne, sicherlich aufwändig zu gestaltende Idee, die Namen der …

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Kapitel 24: Ganz ernsthaft Godzilla: 3: KINGU KONGU TAI GOJIRA/DIE RÜCKKEHR DES KING KONG/SCHLACHTFEST DER GIGANTEN (1962)

King Kong gegen Godzilla? Da war doch was… Ist das nicht ein ganz brandaktuell bevorstehender Blockbuster? Nicht nur. Es gab auch 1974 einen Godzilla-Film mit dem deutschen Verleihtitel KING KONG GEGEN GODZILLA, in dem allerdings King Kong überhaupt nicht vorkam. Unbefriedigend. Immerhin hieß Godzilla nicht Frankenstein, wie in anderen deutschen Godzilla-Verleihtiteln. DIE RÜCKKEHR DES KING …

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Kapitel 23: Ganz ernsthaft Godzilla: 2: GOJIRA NO GYAKUSHU/GODZILLA KEHRT ZURÜCK (1955)

Quelle: Eine als „ungeschnitten“ bezeichnete japanische Fassung, deren Laufzeit von 78 Minuten aber vier Minuten unter der im Internet angegebenen Laufzeit liegt. Mir sind jedoch keine Kürzungen aufgefallen, auch die zwischenmenschlichen Szenen sind ausführlich. Ich vermute eher, dass es eine amerikanische Fassung gibt, die durch eine zusätzliche Rahmenhandlung vier unnötige Mehrminuten enthält. Das wäre dann …

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Kapitel 22: Ganz ernsthaft Godzilla: 1: GOJIRA/GODZILLA (1954)

Den ersten Godzilla-Film ernst zu nehmen ist einfach. Schließlich ist er ernst gemeint, ein Film über die Furcht, die das einzige jemals atomar zerbombte Land der Erde empfinden muss, der große Takashi Shimura spielt den Professor Yamane, das Budget war ausgesprochen hoch für einen damaligen japanischen Film, nichts ist lächerlich hierbei. Spätestens mit dem dritten …

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Kapitel 21: Schloss des Schockens – Dreizehn Filme von William Castle: 1: MACABRE (1958)

In dieser Serie möchte ich mich mit den Horrorfilmen des für seine interaktiven Gimmicks berühmten, in Deutschland aber (weil diese Gimmicks nur in amerikanischen Kinos installiert wurden) leider nie so richtig populär gewordenen Regisseurs und Produzenten William Castle beschäftigen. Kann es ein Zufall sein, dass ich dabei aus einem Oeuvre von insgesamt 67 Regie-Arbeiten genau …

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Kapitel 20: Ein schwacher Stummfilm

Schaut man sich Stummfilme an, hat man in der Regel den Eindruck, es mit einem Glanzstück zu tun zu haben. So, als wären sämtliche Stummfilme Meisterwerke gewesen. Dieser Eindruck täuscht natürlich. Die meisten Stummfilme sind überhaupt nicht erhalten geblieben. In der Regel sind es sogar nur die besten und gerühmtesten, für deren Konservierung jemand Sorge …

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Kapitel 19: Panoptikum der Jahrzehnte 4: 1969: NIGHTMARE IN WAX/DAS WACHSFIGURENKABINETT DES GRAUENS

DAS WACHSFIGURENKABINETT DES GRAUENS spielt in einem „Movieland“-Kabinett, in dem die Wachsfiguren von Filmstars ausgestellt sind. Verfall der Sitten, sozusagen: Statt Historie nun nur noch Filmhistorie. Aber immerhin nicht (wie im heutigen „Madame Tussaud’s“) fast nur noch Popstars der unmittelbaren Gegenwart, sondern wenigstens auch Stummfilmstars. Damit schlägt dieser Film nun doch wieder einen Bogen in …

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Kapitel 18: Panoptikum der Jahrzehnte 3: 1953: HOUSE OF WAX/DAS KABINETT DES PROFESSOR BONDI

Das direkte Remake von MYSTERY OF THE WAX MUSEUM (siehe Kapitel 11), stellenweise – zum Beispiel in den ersten Minuten – genauestens übernommen. Und witzigerweise ebenfalls mit den Farben Grün und Rot verbunden, nur diesmal nicht als Zwei-Farben-Technicolor, sondern als grün-rot-bebrilltes 3-D-Kino. Dieses Dreidimensionale behindert den Film ein wenig, denn stellenweise verkommt er – wie …

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