Kapitel 17: Mindestens fünfzehn Filme von Sion Sono: 4. NORIKO NO SHOKUTAKU/NORIKO’S DINNER TABLE (2005)

Alleine schon die Grundidee ist grandios. Die Amerikaner sind noch nie auf den Gedanken gekommen, einen Film zu drehen, der in Haddonfield, Illinois spielt, und von Eltern handelt, die in der Sorge leben, ihre Töchter seien Michael Myers an Halloween zum Opfer gefallen, oder hätten ihm zumindest zum Opfer fallen können. Die drastischen Geschehnisse von …

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Kapitel 16: Mindestens fünfzehn Filme von Sion Sono: 3. SUICIDE CIRCLE/SUICIDE CLUB (2001)

Zum zweiten Mal betrete ich den SUICIDE CIRCLE, diesmal aber erstmals mit dem Wissen, dass es mit NORIKO’S DINNER TABLE noch eine Art Fortsetzung gibt, die ich bislang noch gar nicht auf dem Schirm hatte. SUICIDE CIRCLE dürfte wohl der traurigste J-Horror-Film aller Zeiten sein, trauriger noch als Kiyoshi Kurosawas auswegloser CURE (1997). Ich glaube, …

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Kapitel 15: Das Finale von RAZZIA SUR LA CHNOUF/RAZZIA IN PARIS (1955)

RAZZIA IN PARIS (unter der Regie von Henri Decoin), leistet sich am Schluss ein einzigartiges Kunststück. Nachdem nun klar ist, dass Jean Gabin nicht der Ganove ist, als der er sich den ganzen Film über ausgegeben hat, sondern ein Undercoverinspektor von der Drogenfahndung, geht er den Flur des Polizeipräsidiums entlang – und sämtliche Nebendarsteller des …

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Kapitel 14: Precursors of Noir 1920: THE PENALTY

Eine vielversprechende, da schier unüberschaubare Liste, die ich der englischsprachigen Wikipedia verdanke, ist die „List of film noir titles“. Diese Liste teilt sich in zwei Sektoren auf, die ich hintereinander „abarbeiten“ möchte: den „Classic American noir“ (1940 bis 1959) und die „Precursors/early noir-like films“ von 1920 bis (seltsamerweise) ebenfalls 1940 (wie hier die Grenze gezogen …

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Kapitel 13: Mindestens fünfzehn Filme von Sion Sono: 2. KEIKO DESU KEDO (1997)

Dieser Film (der Titel bedeutet so viel wie: „Ich bin’s, Keiko“ oder „Hier ist Keiko“), genau 1 Stunde, 1 Minute und 1 Sekunde lang, ist ein weiteres Experiment über das Verstreichen von Zeit. Diesmal aber sogar in Farbe, und besonders knalligen noch dazu. Bereits die erste Einstellung ist ein Faszinosum: annähernd fünf Minuten lang sieht …

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Kapitel 12: Hammer und Pflock – Der Hammer-Vampir-Zyklus 1 von 16: HORROR OF DRACULA/DRACULA (1958)

Insgesamt gibt es sechzehn Vampirfilme der Hammer-Studios: sieben davon sind Dracula-Szenarien mit Christopher Lee (einen anderen Dracula als Christopher Lee hat es in diesem Studio nicht gegeben, wohingegen genau einmal ein anderer Dr. Frankenstein als Peter Cushing ausprobiert wurde), ein Film gehört durch Peter Cushing als Van Helsing zum erweiterten Dracula-Mythos, enthält aber keinen Dracula, …

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Kapitel 11: Panoptikum der Jahrzehnte 2: 1933: MYSTERY OF THE WAX MUSEUM/DAS GEHEIMNIS DES WACHSFIGURENKABINETTS

Dieser Film wurde von Michael Curtiz (ebenso wie DOCTOR X von 1932 und mit fast identischem Stab und Besetzung) in Zwei-Farben-Technicolor gedreht, das so ziemlich (obwohl ich Drei-Farben-Technicolor auch sehr schätze) mein Lieblingsfarbsystem überhaupt ist. Ich staune immer darüber, dass Grünfilter und Rotfilter so viele Blautöne ergeben, tatsächlich scheint dieser Film überwiegend aus fleischlich wächsernem …

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Kapitel 10: Panoptikum der Jahrzehnte 1: 1924: DAS WACHSFIGURENKABINETT

Ich hatte für diese kleine Serie innerhalb des Filmbetrachters (sieben Vertreter aus sieben unterschiedlichen Jahrzehnten) anfangs über den Titel “Das Wachs(en) der Jahrzehnte” nachgedacht, aber das würde voraussetzen, dass die Filme im Laufe der Jahrzehnte an Größe zunehmen, also besser werden, was ich aber eher bezweifele, weil das Subgenre der Wachsfigurenkabinettfilme bereits 1924 und 1933 …

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